Phytomedizin

jede Abweichung vom normalen Verlauf der Lebensvorgänge bei Tier, Pflanze und Mensch, die mit einer Schwächung des betreffenden Organismus oder seiner Teile verbunden ist und unter Umständen zum Tod führen können.

Sammelbegriff für die (biotischen) Ursachen wirtschaftlicher Schäden an Nutzpflanzen, Nutzpflanzenbeständen und Erntegütern. Neben Mikroorganismen und Viren als Erreger von Krankheiten zählen dazu im weitern Sinne auch Schadtiere und Schadpflanzen.

Organismus, der an oder in einem Wirt lebt, Energie und Substanzen für Wachstum und Entwicklung ohne eine gleichwertige Gegenleistung von ihm bezieht.

krankheitsverursachender Organismus oder Virus

genetisch fixierte Fähigkeit eines Pathogen, eine Erkrankung auszulösen

Entstehung und Verlauf einer Erkrankung; die Prozessfolge im Verlaufe einer Krankheitsentwicklung vom Initialkontakt zwischen einem Pathogen und seinem Wirt, im Allgemeinen bis zur Entstehung neuer Vermehrungseinheiten.

Die Fähigkeit eines Organismus, eine Pflanze ( einen anderen Organismus) zu befallen, anzugreifen, ihren/seinen Widerstand zu überwinden, sie/ihn für seine Zweck (insbesondere hinsichtlich seiner Ernährung) zu nutzen und sich in oder auf ihr/ ihm zu vermehren.

Fähigkeit von Erregergenotypen, Sorten mit definierten Resistenzgenen zu befallen und sich an ihnen zu vermehren. Virulenz bezeichnet also die Fähigkeit, genetisch definierte Resistenzen zu überwinden.

Gegenteil: Avirulent