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Mathedidaktik L1

Modul 2

Modul 2


Kartei Details

Karten 17
Sprache Deutsch
Kategorie Mathematik
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 16.02.2014 / 30.03.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Überfachliche Kompetenzen (HKM)

Personale Kompetenz

Sozialkompetenz

Lernkompetenz

Sprachkompetenz

Allgemeine mathematische Kompetenzen (KMK)

Problemlösen

Darstellen

Kommunizieren

Argumentieren

Modellieren

Inhaltsbezogene Kompetenzen

Zahlen und Operationen

Raum und Form

Muster und Strukturen

Größen und Messen

Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit

Einmaleins-Tafel

Die Aufgaben mit 1 und 10 (Randaufgaben) sind sehr einfach und müssen meist nicht extra gelernt werden. Trotzdem sind es wichtige Aufgaben,das sollten die Kinder wissen; denn man braucht sie zum Errechnen anderer Malaufgaben. Sie sind grün eingefärbt, außer sie gehören zu einer anderen Aufgabenserie.

 

Alle Verdoppelungsaufgaben, also zum Beispiel sowohl 2•4 als auch ihre Tauschaufgaben wie 4•2 sind besonders wichtige Kernaufgaben und bis auf die Aufgabe 2•2, blau eingefärbt.

 

Zu den Malaufgaben mit 5 gehören auch die Tauschaufgaben der 5er-Reihe. Sie sind gelb gefärbt, außer jene Aufgaben, die zu einer anderen Serie gehören.

 

Die Quadratzahl-Aufgaben sind Malaufgaben mit gleichen Zahlen, z. B. 4•4, und rot gefärbt. Sie ergeben sich am Hunderterfeld, wenn man den 1•1-Winkel diagonal verschiebt. 

Didaktisches Stufenmodell (Franke & Ruwisch): Stufen zur Erarbeitung eines Größenbereichs

  1. Erfahrung sammeln/ aufgreifen

  2. Direkter Vergleich von Repräsentanten

  3. Indirekter Vergleich von Repräsentanten (Selbst gewählte Einheiten/ Standardisierte Maßeinheiten)

  4. Umwandeln: Verfeinern und Vergröbern

  5. Rechnen mit Größen

Modellierungskreislauf

Phasen des Modellierens nach K. Maaß

Aufgabe verstehen -> Modell erstellen - > Mathe benutzen -> Ergebnis erklären

Fermi-Problem/Fermi-Frage

 

Quantitative Abschätzung für ein Problem, zu dem zunächst

praktisch keine Daten verfügbar sind.

 

Beispiele:

Zahnärzte in Deutschland

Wie viele Bücher liest „man“ in einem Leben?

Wie viel Zeit verbringen wir mit Arbeit?

Wie oft schlägt ein Herz in einem Leben?

Unterschied zwischen Problemlösen und Modellierens in den Bildungsstandards

Problemlösen

  • mathematische Kenntnisse, Fertigkeiten und Fähigkeiten bei der Bearbeitung

    problemhaltiger Aufgaben anwenden

  • Lösungsstrategien entwickeln und nutzen (z.B. systematisch probieren)

  • Zusammenhänge erkennen, nutzen und auf ähnliche Sachverhalte übertragen

Modellieren

  • Darstellungen der Lebenswirklichkeit (wie z.B. Sachtexten) die relevanten Infos entnehmen

  • Sachprobleme in die Sprache der Mathematik übersetzen

  • innermathematisch lösen und diese Lösungen auf die Ausgangssituation beziehen

  • zu Termen, Gleichungen und bildlichen Darstellungen Sachaufgaben formulieren