Marketing 14

Der Preis ist im engsten Sinne die Geldsumme, die für ein Produkt oder Dienstleistung verlangt wird. Innerhalb des Marketing Mix ist der Preis das einzige Element, dass sich auf die Einnahmen und Umsatz bezieht, alle anderen Elemente produzieren zunächst Kosten.

-Der Kauf eines Produktes stellt für den Kunden einen Tausch dar. Er tauscht etwas von wert gegen etwas anderes (Wenn der Anbieter mehr verlangt, als der Kunde an Wert wahrnimmt, leidet der Umsatz. Die Nutzenerwartung und damit die Wertwahrnehmung des  Kunden stellt also die Preisobergrenze des Unternehmens dar.

Kostenorientierte: geht das Unternehmen vom Produkt aus.

Es entwickelt sich seiner Ansicht nach ein gutes Produkt, summiert dessen Herstellungskosten und legt des Preis fest der kostendeckend ist und einen bestimmten gewinn realisiert.

Wertorientierten: hier werden den Preisen nicht die kosten zugrunde gelegt sondern die Wertwahrnehmung der Kunden. Der Preis wird gemeinsam mir anderen variablen des Marketing Mix festgelegt, bevor das Marketingprogramm entwickelt wird.

die Größe drückt aus, wie stark die nachfrage auf eine preisänderung reagieren wird :das produkt lässt sich nicht so leicht substituieren, beispiele sind medikamente, kundenspezifische industriegüter und kraftstoff.

Wenn sich die Nachfrage bei einer Preisänderung nur wenig ändert, sprechen wir von einer unelastischen Nachfrage.

Elastisch ist es wenn sich die Nachfrage nach einer Preisänderung stark ändert. Beispiele sind typische angebotsprodukte wie kaffee oder kaffeefilter.

Je unelastischer eine Nachfragefunktion desto mehr profitiert der Anbierter von Preiserhöhungen

Marktabschöpfungsstrategie (skinmming pricing) setzten zu Beginn hohe Preise fest, die dann sukzessive gesenkt werden um die Zahlungsbereitschaft der Kunden .Schicht für Schicht vom Markt abzuschöpfen.

Zu beginn hohe preise, die dann immer mehr gesenkt werden.

Die Marktdurchdringungssrategie (penetration pricing) dabei setzt man zu Beginn niedrigere Preise an , um den Markt möglichst schnell und tief zu durchdringen.

Aus den hohen Absatzvolumen ergeben sich fallende Kosten, die dann wiederrum Preissenkungen ermöglichen.

Preissetzung innerhalb der produktlinie

preissetzunf für zubehör:

preissetzund für komplementärprodukte:

preissetzung für koppelprodukte:

preissetzung für produktbündel

Kundensegmentten: unterschiedliche kunden zahlen für dasselbe produkt unterschiedliche preise wie preisnachlass für studierende oder rentnerm, mitarbeiterrabbat in kaufhäusern, journalistenrabbat

Produkten: unterschiedliche versionen eines produktes werden zu unterschiedlichen preisen angeboten jedoch nicht ausschließlich wegen den herstellungskosten sondern vielmehr in den unterschiedlichen wertwahrnehmung der käufer wie unterschiedliche farben von laptops autos oder handy,kameras, mps3 player mit unterschiedlichen volumen

orten: gleiche produkt jedoch andere preise nur anderer ort

flasche mineralwasser in bergstation eines skiortes teurer als im tal

benzin an autobahntankstellen teurer als in der stadt

brötchen am flughafen → stadt

zeit: je nach saison wochentag oder uhrzeit gelten unterschiedliche preise

happy hour in cafes

günstigere preise in der vorsaison bei reiseveranstaltern und frühbucherrabatte