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M3_3413 Kap. III + IV Wissen/Sprach

B.Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen

B.Sc. Psychologie Fernuniversität Hagen


Kartei Details

Karten 48
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 13.06.2014 / 04.02.2018
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/m33413_kap_iii_iv_wissensprach
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DIKW-Modell

  • stellt Daten, Informationen, Wissen und Verständnis/Weisheit in Form einer Pyramide dar
  • es werden mentale Modelle erstellt, deren Aufgabe es ist, die im Moment notwendige Info rechtzeitig zu liefern
  • Stufen:
    Wisdom: Erzeugung von neuem Wissen aus existierenden Wissen
    Knowledge: Anwendung von Daten im Zusammenhang mit Information (Antworten auf Wie-Fragen)
    Inforamtion: Ergebnis von Aggregation & Abstraktion der Daten verbunden mit Erfahrungen d. Vergangenheit, Beantworten Wer, Was, Wo, Warum
    Data: rohe unverarbeitete Fakten, können keine Fragen beantworten
  • Übergang von einer Ebene zur nächst höheren nur durch Verständnis möglich
  • Wesentliche Leistung: klare Trennung von Begriffen, die oft synonym verwendet werden
  • um Wissen zw. 2 Parteien zu übertragen muss es in Form von Daten ausgedrückt werden

Wissensformen:

  • explizit: Wissen über das sich Subjekt bewusst ist
  • implizit: Wissen wie etw. geht, aber nicht erklären könen (z.B. gleichgewicht halten)
  • Deklarativ (LZG): Tatsachen & Zusammenhänge i.d. Umwelt (Wissen, dass...)
  • Prozedural (LZG): Abläufe einer Handlung (Wissen wie)
  • Metakognitiv: Reflexion über eigenes Wissen & Kognitionen

Deklarativ kann noch unterschieden werden in:

  • semantisch: Abstraktes Wissen über die Umwelt (Berlin ist die Hauptstadt von Dtl.)
  • episodisch: Erinnerungen an best. Erfahrungsepisoden (Letzen Sommer war in in Berlin im Urlaub)

affirmatives Urteil

"Dieser Tisch ist aus Eiche." -> bejahende Behautpung

("Dieser Tisch ist nicht aus Eiche." -> begatives Urteil)

Urteilssätze

Wahrheitswert kann festgestellt werden

Frage- oder Befehlssätze sind keine Urteilssätze

Urteilen

  • Verknüpfung von mind. 2 Begriffen
  • affirmatives o. negatives Urteil
  • meist als Propositionen bezeichnet

Schließen

  • Verknüfung von Urteilen, sodass einen wahre Konklusion erziehlt wird  (wahrer Schlusssatz)
  • Sätze vor Konklusion: Prämissen
  • Einheit des Schlusses: Syllogismus

Alle Menschen sind Vielzeller. (Prämisse)
Alle Vielzeller weisen Stoffwechsel auf. (Prämisse)
Alle Menschen weisen Stoffwechsel auf. (Konklusion)

-> Alles zusammen = Syllogismus (2 Prämissen und 1 Konklusion)
 

epistemisch

wissen, erkennend

Konnektionismus

  • Realisierung von Wissen durch Verknüpfung einfacher Einheiten
  • Form des Assoziationismus
  • Netz aus Knoten und Kanten
  • Annahme: alle Repräsentanda können Aktivierungsmuster als Repräsentate zugeordnet werden