Löschdienst
Löschdienst
Löschdienst
Fichier Détails
Cartes-fiches | 64 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Artisanat |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 21.08.2011 / 27.04.2017 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/loeschdienst1
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Intégrer |
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Luftleistung Tunnellüfter
120000m3/h
Luftleistung Tempest
27200m3/h
Arten der Belüftung
- natürliche Belüftung
- Zwangsbelüftung
Methoden der Belüftung
- Horizontal
- Vertikal
Techniken der Belüftung
- Unterdruckbelüften
- Überdruckbelüften
Vor- Nachteile Unterdruckbelüften
Vorteile:
- Die Gefahr des Übergreifens der Rauchgase auf nicht betroffene Räume ist gering
- Einfach umzusetzen
- Die im Einsatz verbundenen Risiken sind gering
Nachteile:
- Geringer Volumenstrom
- Verschmutzung der Belüftungssysteme
- Geringe Effizienz
- Kann nicht im Rahmen der offensiven Taktik verwendet werden.
Vor - und Nachteile Überdruckbelüften
Vorteile:
- äusserst effizient, da sehr Leistungsfähig
- sehr schnell
- Möglichkeit, einzelne Bereiche zu Belüften
Nachteile:
- Rauchgase sind schwer zu steuern
- Heisse Rauchgase können z.B. Dachuntersichten entzünden
Taktische Gebäudebeurteilung
1. Wie komme ich ans Objekt ?
2. Wie komme ich ins Gebäude ?
3. Wie kann ich mich bewegen ?
4. Wo kann ich halten ?
5. Inhalt ?
Taktischer Grundsatz bei Gebäuden
1. Innenangriff
2. Treppenhaus sichern = Fluchtweg, Angriffsweg
3. Halten von der gesunden Seite her
4. Mögliche ENtwicklung voraussehen (Wenn... dann...)
Druckverlust 42 Leitung 100m
3 bar
Druckverlust 55 Leitung 100m
2.5 bar
Druckverlust 75 Leitung 100m
1 bar
Druckverlust 110 Leitung 100m
0.5 bar
Wann darf eine Belüftung vorgenommen werden?
- wenn der Brandherd lokalisiert ist
- wenn der Atemschutztrupp mit Löschmitteln bereit steht
- wenn Einsatzkräfte (Atemschutz) das Objekt nur durch die Zuluftöffnung betreten
Wann darf keine Belüftung vorgenommen werden?
- Grundsätzlich darf die Belüftung solange nicht begonnen werden bis der Brandherd geortet wurde (ausser zum Schutz eines Bereiches)
- Wenn die Gefahr eines Backdraft besteht
- Wenn eine Person am Fenster steht und von Rauch eingehüllt ist
- Wenn keine möglichkeit besteht, eine Abluftöffung zu schaffen
Welche drei "Elemente" sind nötig, das ein Feuer brennen oder entstehen kann?
-Energie
-Sauerstoff
-Brennstoff
Brandklasse A
Beschreibung: Feste nichtschmelzende Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen
Erscheinungsbild: Glut und Flammen
Beispiele: Holz, Kohle, Papier, Autoreifen, nichtschmelzende Kunststoffe, Stroh
Löschmittel: b.g: Wasser voll und Sprühstrahl, Light Water AFFF
g: Schaum, AB-Pulver
Brandklasse B
Beschreibung: Feste schmelzende Stoffe, Flüssigkeiten
Erscheinungsbild: Flammen
Beispiele: Lösungsmittel, Benzin, Alkohol, Öle, Wachs, schmelzende Kunststoffe, Äther, Lacke,Harz
Löschmittel: b.g: Light Water AFFF, B-Pulver
g: Schaum, AB-Pulver, Kohlendioxid (CO2)
bedingt g: Wasser Sprühstahl
Brandklasse C
Beschreibung: Brände von Gasen
Erscheinungsbild: Flammen
Beispiele: Propan, Butan, Acetylen, Erdgas, Methan, Wasserstoff
Löschmittel: b.g: B-Pulver, Gaszufuhr durch abschiebern der Leitung unterbinden
g: AB-Pulver
bedingt g: Kohlendioxid, Wasser
Brandklasse D
Beschreibung: Brände von Metallen
Erscheinungsbild: Glut
Beispiele: Natrium, Magnesium, Aluminium
Löschmittel: D-Pulver, trockener Sand, trockenes Streu - oder Viehsalz, trockener Zement
Hinweis! Bei Bränden der Klasse D niemals Wasser als Löschmittel verwenden!
Brände von Elektrischen Installationen und Anlagen
Beschreibung: Brand elektrischer Anlagen Niederspannung bis 1000 Volt
Löschmittel: Wasser im Sprühstrahl, AB-Pulver, B-Pulver, Kohlendioxid (CO2), Light Water AFFF min. Abstand 1m!
Beschreibung: Brand elektrischer Anlagen über 1000 Volt
Löschmittel: zuerst Spannungsfrei machen!
WAM
- Warnen
- Absperren oder Ausschalten
- Melden
Brandklasse F
Beschreibung: Brände von Speisefetten und - ölen in Frittier - und Fettbackgeräten und anderen Kücheneinrichtungen und geräten (Fettbrand)
Erscheinungsbild: Flammen
Löschmittel: Topfdeckel, Löschdecke
Hinweis! Bei Bränden der Klasse F niemals Wasser als Löschmittel verwenden!
Vor- Nachteile von Wasser
Vorteile:
- leicht zu beschaffen
- relativ Kostengünstig
- lässt siche vergleichsweise einfach - auch über grössere Distanzen - transportieren und hat in vielen Bereichen eine besonders gute Löschwirkung
Nachteile:
- ein Liter Wasser ergibt 1700l Dampf! Verbrühungsgefahr!
- wenn Wasser in tiefere auf über 100°C erhitzte Flüssigkeitsschichten eingespritzt wird, kommt es durch Siedeverzug zur sogenannten Fettexplosion. Plötzlich siedendes Wasser expandiert gewaltig (auf das 1700 fache)
- Wasser ist schwerer als die meisten brennbaren Flüssigkeiten. Löschversuche mit Wasser führen deshalb meist zu einer vergrösserung des Brandes durch Überfliessen und Ausbreiten der brennenden Flüssigkeit.
Löschwirkung Wasser
- Abkühlung (Hauptlöschwirkung)
- ersticken (Wasserdampf)
- abmagernde Wirkung
Löschwirkung Schaum
- bildung einer Sperrschicht (ersticken)
- abkühlung
Löschwirkung Pulver
- Störung des Verbrennungsprozesses durch chemische Bindung
Vor- Nachteile Schaum
Vorteile:
- Verhindert Sauerstoff - Austausch
- dringt gut in das Brandgut ein
Nachteile:
- giftig für Fische und andere Lebewesen
- wirkt abbauhemmend in Klärranlagen
Vor - Nachteile Pulver
Vorteile:
- Gute Löschwirkung bei Entstehungsbränden
- AB-Pulver hat ein breites Anwendungsspektrum
Nachteile:
- keine Kühlwirkung
- Verstaubung
- Bedingte Schaumverträglichkeit
- Kurze Einsatzzeiten infolge begrenzter Löschmittelvorräte
- Wirkt korrosiv
Löschwirkung Kohlendioxid
- Verdrängung des Sauerstoffs (ersticken)
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