Kraftübertragung
Alles zur Kraftübertragung Kupplung, Getriebe, Antriebsarten, Ausgleichsgetriebe, Gelenkwellen, Getriebeöl,
Alles zur Kraftübertragung Kupplung, Getriebe, Antriebsarten, Ausgleichsgetriebe, Gelenkwellen, Getriebeöl,
Fichier Détails
Cartes-fiches | 38 |
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Utilisateurs | 15 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Mécatronique |
Niveau | École primaire |
Crée / Actualisé | 21.12.2011 / 16.01.2024 |
Attribution de licence | Pas de droit d'auteur (CC0) |
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die Aufgaben der Kupplung erklären
Motordrehmoment auf das Wechselgetriebe übertragen.
Weiches und ruckfreies Anfahren ermöglichen.
Kraftfluss zwischen Motor und Wechselgetriebe unterbrechen.
Drehschwingungen dämpfen.
Motor und Kraftübertragungsteile vor Überlastung schützen.
die Begriffe Nass- und Trockenkupplung erklären
Nasskupplungen sind in der Regel Mehrscheibenkupplungen, welche im Oel ihre Funktion ausüben. Verwendung finden diese Nasskupplungen vorwiegend bei Motorrädern.
Trockenkupplungen sind Mehr- oder Einscheibenkupplungen, welche nicht in einer Flüssigkeit laufen. (eben trocken)
Kupplung eingekuppelt. Die Membranfeder ist gespannt und bewirkt, dass die Druckplatte die Kupplungsscheibe auf die Reibfläche des Schwungrades drückt. Durch die Anpresskraft der Membranfeder werden Reibkräfte erzeugt, die über die Kupplungsscheibe das Drehmoment an die Getriebeantriebswelle abgeben.
Kupplung ausgekuppelt. Beim Auskuppeln wird das Ausrücklager durch den Ausrückhebel gegen den Innenrand der Zungen der Membranfeder gedrückt. Dadurch wird die Membranfeder in den Kippringen gekippt und die Druckplatte entlastet. Die zwischen Druckplatte und Kupplungsdeckel angeordnete vorgespannte Tangentialblattfeder bewirkt das Abheben der Druckplatte von den Reibbelägen. Der Kraftfluss ist unterbrochen und es entsteht ein Lüftungsspiel.
Zur Erzeugung der
Gesamtreibungskraft
stehen zwei Kupplungs-
scheiben mit insgesamt
vier Reibpaarungen zur
Verfügung. Bei gleich
großer Reibungskraft und
gleichen Belagabmes-
sungen kann eine Zwei-
scheibenkupplung ein doppelt so großes Drehmoment wie eine Einscheibenkupplung übertragen.
Beim Auskuppeln wird die Fußkraft über das Kupplungspedal und ein Gestänge auf den Kolben des Geberzylinders übertragen. Die Fußkraft kann dabei ab einem bestimmten Pedalweg von einer Übertotpunktfeder unterstützt werden. Der im Druckraum des Geberzylinders erzeugte Flüssigkeitsdruck pflanzt sich in der Rohrleitung und im Verbindungsschlauch fort und bewirkt am Kolben des Nehmerzylinders eine Kraft, die über einen Stößel und einen Hebel den Ausrücker betätigt und die Kupplung auskuppelt