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Kontrollfragen C-Lizenz Trainer 5. Koordination

5. Koordination

5. Koordination

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Kartei Details

Karten 8
Sprache Deutsch
Kategorie Sport
Stufe Grundschule
Erstellt / Aktualisiert 11.02.2014 / 06.10.2020
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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1. Beschreiben Sie den Begriff Koordination.

Zusammenspiel zwischen Nervensystem u. Muskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufes.

2. Erklären Sie verschiedene Möglichkeiten der Reizaufnahme für ein Koordinationstraining.

Möglichkeiten der Reizaufnahme:

optisch

akustisch

taktil

vestibulär (Gleichgewichtssinn, z.B. Balance halten)

kinesthetisch (Lage-/Bewegungsempfinden, die nicht durch sehen vermittelt wird, z.B. Mund finden, Händeklatschen)

3. Welche koordinativen Fähigkeiten erscheinen ihnen für ihre Sportart am wichtigsten? Warum?

Gleichgewichtsfähigkeit: Gleichgewicht auf Ski (z.B. bei Abfahrt sich ständig veränderte Untergrund)

Umstellungsfähigkeit: schnelle Anpassen auf plötzlich Situationsänderung, z.B. Lawinenabgang

Orientierungsfähigkeit: Orientierung im Gelände

Reaktionsfähigkeit: schnelle Bewegungsaktion auf Signal, z.B. Stein auf der Piste

Rhythmisierungsfähigkeit: erleichtert Bewegungsabläufe /Kraft wird gespart >Leistung steigt, z.B. Aufstieg

 

4. Nennen sie wichtige Voraussetzungen für ein Koordinationstraining.

  1. Aufwärmen: 1.HKA, Gym. (Dehnen,Mobilisieren,Kräftigen),
                         2.HKA, Sensibilisierung des Nervensystems (Lauf-ABC, Übungen sind Lauftechnikübungen)
  2. Konzentration 100 %
  3. Motivation 100 %
  4. Ermüdung: zu Beginn des Hauptteils im ermüdungsfreien Zustand

5. Nennen Sie jeweils 3 Beispiele für die Fähigkeiten: Differenzierungsfähigkeit, Kopplungsfähigkeit, und Reaktionsfähigkeit

Differenzierungsfähigkeit:

  • Ballsportarten: Dosierung der Ballkraft
  • Rudern: Dosierung des Ruderschlags, Dosierung des Vorrollens
  • Tanzen, Eiskunstlauf

Kopplungsfähigkeit:

  • Rudern: Arm-Rumpf-Beinkopplung
  • Eiskunstlauf
  • Skiabfahrt

Reaktionsfähigkeit:

  • Ballsport: Torwart
  • Laufsportrennen u. Rudern: Startschuß
  • Skiabfahrt: Stein auf der Piste

6. Beschreiben Sie die beiden koordinativen Fähigkeiten, die bei Bewegungen unter Zeitdruck durchgeführt werden!

  • Reaktionsfähigkeit: schnellstmöglich auf bestimmte Signale hin zweckmäßige Bewegungsreaktionen einzuleiten u.auszuführen.
  • Umstellungsfähigkeit: Anpassen oder Umstellen auf plötzlich auftretende Situationsveränderungen.

7. Erklären Sie den Begriff "Methodische Übungsreihe"!

Eine nach methodischen Gesichtspunkten aufgebaute Folge von Übungen, die zu einem Lernziel (Zielübung) führen sollen.

Methodische Grundsätze:

  • vom Bekannten zum Unbekannten
  • vom leichten zum Schweren
  • von Teilübungen zu Komplexübungen
  • vom Groben zum Feinen

8. Zu welchem Zeitpunkt sollte die Koordinationsübung in der Übungsstunde/n der Trainingseinheit Anwendung finden? Warum?

Zu Beginn der Stunde nach dem Aufwärmen, weil sie 100% Konzentration, 100 % Motivation erfordert u. in einem ermüdungsfreien Zustand stattfinden sollte.