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Informatik - Kapitel 7

Aufgaben und Organisationsformen der IT

Aufgaben und Organisationsformen der IT


Kartei Details

Karten 16
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 29.03.2015 / 10.06.2021
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Was ist der Unterschied zwischen prozess- und funktionsorientierte Aufgabenbereiche?

Prozesse sind dazu da, um verschiedenste Tätigkeiten der IT in Prozesse zu erfassen und einteilen zu können.

Funktionsorientiert bedeutet: Die Beschreibung der Funktion (= Aufgabe, Verrichtung) ist die Grundlage für die Stellenbeschreibung, in der die Aufgaben / Funktionen festgehalten wird und mit den zugehörigen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten ergänzt wird.

Die IT wird immer mehr zu einem Service Provider.

Welche Vorteile hat dies gegenüber dem User?

  • Verbesserte ICT-Service-Qualität, die auf die Bedürfnisse des Kunden ausgerichtet sind
  • Verbesserte Kundenzufriedenheit durch die Gewährleistung bestmöglichster Servicequalität
  • Qualitätssteigerung der Sicherheits, Verfügbarkeit, Performance, der ICT-Dienstleistungen
  • zufriedene und motivierte Mitarbeiter

Was bedeutet Service Operation?

Dabei geht es um die Koordination und Ausführung der Dienste, welche für den reibungslosen Betrieb der IT erforderlich sind. Drehpunkt dieser Prozesse ist der Service Desk.

Was ist der Service Desk?

Er ist die zentrale Kontaktstelle für sämtliche Belange rund um die ICT-Services zwischen Benutzer und dem ICT-Bereich (z. B. Helpdesk-Funktionen, Service-Level-Management usw.).

Welche 3 Service Desk-Strukturen gibt es?

  1. Lokaler Service-Desk:
    Jede Lokation oder Departement in einem Unternehmen hat seine eigene lokalen Service-Desk-Einheit.
    Vorteil: optimale Kundennähe und Eingehenkönnen auf deren Bedürfnisse
    Nachteil: Schwierigkeiten bei der zentralen Koordination und Vereinheitlichung der Prozesse
     
  2. Zentraler Service-Desk:
    Ein einziger Service-Desk, der für alle Organisationen zuständig ist.
    Vorteil: einfache Handhabung und Vereinheitlichung der Prozesse
    Nachteil:  es ist schwerer, auf die lokalen Bedürfnisse der Kunden eingehen zu können und deren Rechnung zu tragen. Bei internationalen Gross-Unternehmen kommen noch Sprachen- und Zeitzonenprobleme hinzu
     
  3. Virtuelle Service-Desk-Organisation:
    = Mischform von lokaler und zentraler Service Desk!
    Mithilfe der modernen Technik ist eine virtuelle Service-Desk-Organisation überhaupt möglich geworden.

Was bedeutet 'Incident Management'?

Es beinhaltet die Bearbeitung von Anfragen und Störungen aller Arten. Diese Aufgaben erledigt eine virtuell zusammenarbeitende Gruppe von Spezialisten.

Es gibt die First-, Second- und Third-Level-Supporteinheiten und das Incident Management übernimmt die Funktion der Verbindung zwischen der IT und dem Business.

Was macht das Service Assist and Configuration Management?

Es stellt aktuelle und gesicherte Informationen über die eingesetzten Konfigurationselemente zusammen und bereit.

Was macht das Release and Deployment Management?

Das Release and Deployment Management plant, testet und richtet Hardware- und Softwareinstallationen für neue oder veränderte ICT-Services ein. Um die ICT-Ausfallzeiten und Risiken dabei zu minimieren, werden Änderungsmassnahmen zusammengefasst.

  • "Release" bezeichnet dabei einen oder mehrere autorisierte Änderungsmassnahmen an ICT-Services.