H7-P.D. 19
grmblifis
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Kartei Details
Karten | 57 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Religion/Ethik |
Stufe | Andere |
Erstellt / Aktualisiert | 07.12.2015 / 07.12.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Was ist Intelligenz
ERgebnisse aus der Laienbefragung
- Praktische Problemlösefähigkeit
- logisches Schlussfolgern
- Erkennen aller Aspekte einer Situation
- Treffen guter Entscheidungen
- Verbale Fähigkeit
- klare Artikulation, verbal flüssig
- fundiertes Wissen aus vielen Bereichen
- Soziale Kompetenz
- Akzeptanz anderer, so wie sie sind
- Zugeben von Fehlern
- Interesse am Umweltgeschehen
Intelligenz
verschiedene Definitionen
- Alfred Binet:
- grundlegende Fähigkeit, deren Änderung oder Mangel von höchster Relevanz für das praktische Leben ist
- Urteilsfähigkeit / gesunder Menschenverstand (good sense)
- Praktisches Geschick (practical sense)
- Entschlusskraft
- Fähigkeit sich den Umständen anzupassen
- Wechsler
- zusammengesetzte globale Fähigkeit...
- zweckvolles Handeln
- vernünftiges Nachdenken
- Wirkungsvoller Umgang mit der Umwelt
- zusammengesetzte globale Fähigkeit...
- Neubauer
- Zurechtfinden in neuen Situationen auf Grund von Einsichten
- Lösung von Aufgaben mit Hilfe des Denkens
2-Faktoren-Theorie der Intelligenz nach Spearman
- g-Faktor
- Generalfaktor, der allen kognitiven Leistungen zu Grunde liegt
- erklärt positiven Zusammenhang verschiedener Leistungsbereiche
- lässt sich am besten durch figurale Matrizenaufgaben beschreiben
- s-Faktor
- spezifischer Faktor für jeweiigen Aufgabenbereich
Die Allgemeine Intelligenz bezeichnet interindividuelle übereinstimmende Intelligenzform. Die Ausprägung der AI (g-Faktor) variiert inderindividuell, ist aber vergleichbar
Ausgangsbasis der Theorie: Korrelationen u. Faktorenanalyse. Nicht erklärte Varian wird auf spezifische Faktoren zurückgeführt. Korrelationen zw. Einzeltest lassen sich auf g-Faktoren zurückführen
Spearman hat homogenes Aufgabenmaterial verwendet --> Ergebnisse der Teilnehmer korrelierten höher miteinander
diverse Tests bedienen sich figuraler Matrizen
Modell mehrere Primärfaktoren nach Thurstone
Bei der Lösung von Aufgaben sind mehrere unabhängige Faktoren beteiligt, die nicht ineinander überführt sind. Das heißt: Sie können nicht zu einer allgemeinen Intelligenz verrechnet werden
Primärfaktoren:
- Verbales Verständnis
- Kenntnis von Wörtern und deren Bedeutung
- Wortfluss
- Rasches Produzieren von Wörtern
- Numerisch
- Geschwindigkeit/Präzision bei einfach artigen Aufgaben
- Raum
- Räumliches Vorstellen / Orientierung
- Gedächtnis
- Behalten paarweiser Assoziationen
- Wahrnehmungs-Geschwindigkeit
- Geschwindigkeit bei Vergleich / Identifiktation visueller Reize
- Logisches Denken
- Auffinden einer allgemeinen Regel
Thurstone rekrutierte TN hauptsächlich aus Studierenden-Population --> Varianzeinschränkungen --> geringe Korrelation zw. den Aufgaben
I-S-T 2000R