Flugmechanik
TU Dresden Fach: Flugmechanik Wintersemester 14/15 ACHTUNG: KEINE HAFTUNG FÜR KORREKTHEIT DER LÖSUNGEN!!!
TU Dresden Fach: Flugmechanik Wintersemester 14/15 ACHTUNG: KEINE HAFTUNG FÜR KORREKTHEIT DER LÖSUNGEN!!!
Kartei Details
Karten | 31 |
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Lernende | 29 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.02.2015 / 10.02.2021 |
Lizenzierung | Namensnennung (CC BY) (TU Dresden ILR) |
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Durch was unterscheiden sich die stationären von den instationären Bewegungsgleichungen?
In den stationären Bewegungsgleichungen sind alle Ableitungen nach der Zeit 0 (\(\frac{\partial}{\partial t}=0\)).
Das heißt es gibt keine Zeitveränderlichen Größen mehr im System.
Druckpunkt:
- veränderlich (von Druckverteilung und dadurch vom Anstellwinkel abhängig)
- resultierendes Moment ist 0
Neutralpunkt:
- Moment vorhanden (Cm0), aber nicht vom Anstellwinkel (\(\alpha\)) abhängig
- \(\frac{\partial C_m}{\partial \alpha}=0\) \(\rightarrow \) \(\frac{\partial C_m}{\partial C_A}=0\)
- Auftriebs und Momentenbetrachtung lassen sich entkoppeln
Skizzieren sie das erdfeste (geodätische), flugzeugfeste und bahnfeste Koordinatensystem eines Flugzeugs in der Symmetrieebene.
Zeichnen Sie den Längslagewinkel \(\Theta\), den Bahnwinkel \(\gamma\) und den Anstellwinkel \(\alpha\) ein
Warum wird in der Regel zur Berechnung von Flugleistungen das flugbahnfeste Koordinatensystem verwendet?
Tiefe eines äquivalenten Rechteckflügels konstanter Tiefe (\(l_{\mu}\)) und Dicke, dessen Auftrieb und Nullmoment M0 (Nickmoment bei A=0) dem eines Flügels beliebiger Geometrie entsprechen
- \(l_{\mu} = \frac 1S \int \limits_{-b/2}^{b/2} l_{\mu}^2 dy\)
Wozu verwendet :
- wichtiger Referenzparameter
- für Reynoldszahl \( \rightarrow\) Widerstand (-sbeiwert)
- Stabilitäts- und Steuerbarkeitsgrößen
- Normierung des Neutral- und Schwerpunktes (AC und CG)
Wie verändern sich der Null-Widerstand (W0) und der induzierte Widerstand (Wi) mit zunehmender Fluggeschwindigkeit? Skizzieren Sie den Verlauf beider Widerstandsanteile über der Fluggeschwindigkeit.
- \(W= \frac{\rho}{2} V^2C_wS_F\) \(\rightarrow\) \(W= \frac{\rho}{2} V^2C_{w0}S_F+\frac{\rho}{2} V^2C_{wi}S_F\)
\(= \frac{\rho}{2}S_F V^2C_{w0}+\frac{\rho}{2} S_F V^2\frac{1}{\Lambda e \pi}C_A^2\)
- mit \(C_A=\frac{2mg}{\rho S_F V^2}\)
\(= K_1 V^2+K_2 \frac{1}{V^2}\)
- \(W_0= K_1V^2\) und \(W_i=K_2 \frac{1}{V^2}\)
\(V \uparrow\) \(\rightarrow\) \(W_0\uparrow\) und \(W_i\downarrow\)
[Anmerkung:
- \(W_0\) ... parasite Drag
- \(W_i\) ... induced Drag
- \(W\) ... Total Drag ]
Welchen Effekt haben ausgefahrene Landeklappen auf den Steigwinkel?
\(\gamma \approx \frac{F}{mg}- \frac{1}{E}\)
- \(\eta_k \uparrow\) \(\rightarrow\) \(E \downarrow\) \(\rightarrow\) \(\frac{1}{E} \uparrow\) \(\rightarrow\) \(\gamma \downarrow\)