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Flora und Fauna Ausbreitungsstrategien von Früchten und Samen

Flora und Fauna Wädenswil UI12

Flora und Fauna Wädenswil UI12


Kartei Details

Karten 32
Sprache Deutsch
Kategorie Naturkunde
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.11.2012 / 17.05.2015
Lizenzierung Kein Urheberrechtsschutz (CC0)
Weblink
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Ausbreitung über den wind, die Früchte und Samen sind in der Regel klein und leicht und weisen Flugorgane auf wie z.b. bei der Tilia sp. oder Acer

Anemochorie

- Ausbreitung mittels Wasser kann sehr effizient sein

- können grosse Distanzen zurück legen

- müssen schwimmfähig sein

- Schutz vor Fäulnis und verletzung

cocos nucifera

Hydrochorie

Verdauungsausbreitung

- kot dient dabei als dünger

- Durch die Darmpassage wird die Samenschale auf die Keimung vorbereitet (für manche arten sogar zwingend)

- locken mit aufälligen Farben, Geruch und Geschmack

Rubus idaeus

Endozoochorie

Versteck- oder Speicherausbreitung

Tiere, die Vorräte sammeln verstecken

gerne nährstoffreiche Früchte und Samen als Wintervorrat und vergessen sie

dann teilweise wieder. Bei spiele sind Früchte

Quercus sp

Fagus sylvatica

Synzoochorie

Kleb- und Klettausbrei tung (

Samen und Früchte bleiben mi ttels Haftorganen hängen, z.B. die Klette (Artcium

sp.) oder mittels Haftmittel am Tier kleben, z.B. die Mistel (Viscum album).

Epizoochorie

- explosionsartig öffnen und dabei die rei fen Samen oft meterweit herausschleudern

(z.B. Robinie, Ginster, Springkraut)

oder schwerkraft z.b. rollen

(Castanea sativa) oder

Juglans regia

Autochorie

Durch den Menschen

z.b Kultur und Gartenpflanzen

Anthropochorie

Wuchsformen von Gehölzen

  1. Baum: > 7m
  2. Stracuh: 0.5m - 7m
  3. Klettergehölz