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jfksal

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Kartei Details

Karten 20
Sprache Deutsch
Kategorie Allgemeinbildung
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.06.2014 / 10.06.2014
Lizenzierung Keine Angabe
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Induktion

Def, Ablauf, Beispiel

DEF:

Man geht vom Einzelbeobachtungen aus und leitet eine Theorie/ Hypothese ab. Das Resultat der Induktion ist Die Hypothese. Der Erkenntnisgewinn ist neuartig aber sehr unsicher, da man von Einzelfall aufs Allgemeine schliesst. Der logische Empirismus basiert auf Induktion. EMPIRIE --> THEORIE

ABLAUF:

Empirie/Beobachtung wird verallgemeinert und induziert somit eine Theorie/Hypothese, die theoretische Aussage kann dann mittels Beobachtungen und Kriterien überprüft werden.

BEISPIEL: Asch

Grundelemente/Voraussetzungen wissenschaftlichen Denkenks:

  • Einsichtsfähigkeit
  • Sprache
  • Fähigkeit zur Formalisierung/Abstraktion
  • Gedächtnis
  • Kofaktoren: Zufall, Notwendigkeit und Dringlichkeit der Erkenntnis

Elemente wissenschaftlichen Denkenks:

  • Patternicity: Neigung und Fähigkeit in sinnlosen Daten sinnvole Muster zu erkennen
  • Agenticity: die Muster werden mit Bedeutung, Absicht und Wirksamkeit belegt

2 Ausgangslagen der Wissenschaft (und deren weiterer Ablauf)
 

Empirie (man beobachtet mal was, und will das näher untersuchen) oder Bedürfnis à Ideen, Theorie, Hypothesen, Erklärungsmodelle à Vorhersage &Anwendung

Theorie

systematisches Gefüge von Ideen und Annahmen über eine definierten Gegenstandsbereich, der über konkretes/empirisches, beobachtbare hinausgeht. Deshalb sind Theorie oftmals nicht prüfbar.

Hypothese, was ist es? Problematik? Lösung? Publication bias

Annahme über reale Sachverhalte in Form von Konditionalsätzen (wenn...dann..., je...desto...). Hypothese ist falsifizierbar.

Problematik: Hypothesen werden immer spezifischer, weshalb der Generalisierungsbereich immer schmäler wird.

Lösung: mehrere Hypothesen auf Übereinstimmung mit der Theorie prüfen und falsifizieren

Publication Bias: falls theoriekonform wird Studie veröffentlicht, falls nicht überprüft man Strichprobe, Operationalisierung, Design und Daten noch einmal genau --> veröffentlichtes ist viel weniger genau geprüft.

logischer Empirismus  und Formalisierung

ist eine Metatheorie, basiert auf der Induktion, das heisst es werden Theorie aus der Empirie (Beobachtung) abgeleitet. führt leicht zu Fehlschlüssen. zb: der Fallschirm ist auf hoch signifikantem Nievau unnötig, da man ihn erst im allerletzten Meter braucht.

Formalisierung:

1. formale Axiomatisierung: greifbar Formulieren (Sprache) --> so wird Problem beobachtbar und durch eindeutige Kriterien überprüfbar.

2. Beobachtungs und theoretische Begriffe

3. theoretische Begriffe (H: Hypothese) auf Beobachtungsbegriffe (B:Beobachtung) zurückführen

Kritik an der Induktion

  • ein reines beobachten ohne eine Vorahnung ist nicht möglich
  • das logische Folgern von Beobachtetem auf Unbeobachtetem/Zukünftigem ist nicht möglich, denn es impliziert, dass man von Vergangenheit auf Zukunft schliessen kann (was nicht zulässig ist)
  • Einzellfall-basiert