«Entwicklungspsychologie» | Begriffe | 2: Theorien der Entwicklungspsychologie
PH Zürich | BE A120 | Entwicklungspsychologie
PH Zürich | BE A120 | Entwicklungspsychologie
Kartei Details
Karten | 32 |
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Lernende | 50 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 26.04.2014 / 01.06.2020 |
Lizenzierung | Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen (CC BY-SA) (Lohaus, Arnold ; Vierhaus, Marc: Entwicklungspsychologie des Kindes- und Jugendalters für Bachelor : Lesen, Hören, Lernen im Web (Lehrbuch mit Online-Materialien). 2. überarb. Aufl. 2013. Heidelberg: Springer-Verlag GmbH, 2013. -ISBN 978-3-642-34434-3. S.) |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/entwicklungspsychologie_%7C_begriffe_%7C_2_theorien_der_entwicklungspsychologie
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Phänomen, dass Kinder, die noch nicht über Objektpermanenz verfügen, dazu tendieren, ein Objekt, das vor ihren Augen nacheinander an mehreren Orten versteckt wurde, an dem Ort suchen, wo das Objekt zuerst versteckt wurde.
Bezieht sich nach der kognitiven Theorie Piagets auf die Anpassung kognitiver Schemata, falls eine Informationsverarbeitung mit den vorhandenen Schemata nicht erfolgreich ist.
Nach dem Mehrspeichermodell der Informationsverarbeitung erfolgt hier eine Weiterverarbeitung der Information aus dem Ultrakurzzeitgedächtnis und eine Verknüpfung mit Information aus dem Langzeitspeicher. Es wird zwischen einem visuell-räumlichen Speicher, der phonologischen Schleife sowie dem episodischen Puffer unterschieden. Zusätzlich wird eine zentrale Exekutive postuliert, die Steuerungs- und Kontrollfunktionen übernimmt.
Bezieht sich nach der kognitiven Theorie Piagets auf die Einordnung von Information auf der Basis der vorhandenen Denkschemata.
Setzen einer negativen Konsequenz oder Wegnahme einer positiven Konsequenz. Hierdurch wird die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens gesenkt.
Bezieht sich auf die zeitliche Struktur der Systemebenen innerhalb der systemorientierten Theorie Bronfenbrenners. Damit wird zum Ausdruck gebracht, dass sich die Systemebenen über die Zeit hinweg weiterentwickeln.
Im Assimilations-Akkommodations-Prozess kommt es nach der kognitiven Theorie Piagets zunächst hierzu, wenn eine Assimilation misslingt. Durch die Aufhebung der vorhandenen Diskrepanzen kommt es wieder zur Äquilibration.
Tendenz, Sachverhalte vorwiegend aus der eigenen Perspektive zu betrachten. Probleme bereitet es, die Perspektive einer anderen Person einzunehmen und einen Sachverhalt aus einer fremden Perspektive zu betrachten