Einführung BGB AT
Definitionen
Definitionen
Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Recht |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 05.11.2013 / 31.12.2014 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Was versteht man unter Sitte ?
Bräuche und Gewohnheiten einer Gesellschaft
Was haben Recht und Sitte gemeinsam?
Recht und Sitte stellen Regeln auf, die ein Bestimmtes äußeres Verhalten verlangen.
Worin unterscheiden sich Recht und Sitte?
- Recht und Sitte unterscheiden sich in der Sanktion für ein Vergehen ( Zuwiderhandlung )
- rechtliche Gebote u. Verbote kann durch den staatlichen Zwang durchgesetzt werden.
- Beachtung von Bräuchen kann nicht durch den Staat durchgesetzt werden.
Was versteht man unter Sittlichkeit?
- Sollenvorschrifen
- moralische Verpflichtung (Gewissen des einzelnen Menschen )
Worin unterscheiden sich Recht und Sittlichkeit ?
- Unterscheiden sich in ihren Zielen
- Das Recht ist mit staatlicher Hilfe durchsetztbar.
- Recht bezweckt ein erträgliches zusammenleben der Menschen.
- Sittlichkeit verfolgt die Idee von der Verwirklichung des Guten.
Beispiel: Die Lüge ist unmoralisch und kann nur unter besonderen Umständen strafrechtlich verfolgt werden ( Meineid § 154 StGB )
Merke: Der bloße Gedanke kann unsittlich sein ( jmd. zu töten, zu klauen usw. ). Rechtlich bedeutsam wird es erst , wenn die Tat folgt ( Totschlag, Diebstahl usw. )
Wie entstehen Rechtsnormen (Rechtssätze)?
- Rechtsnormen werden von den Organen einer Gesellschaft ausdrücklich gesetzt ( gesetztes Recht )
- oder stillschweigend geübt ( Gewohnheitsrecht )
In welcher Form kann das gesetzte Recht aufgestellt werden?
- Gesetzten
- Rechtsverodnungen
- autonome Satzungen
Wer schafft ein Gesetz ?
Der Gesetzgeber !
( in einer Demokratie = Volksvertretung )