Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges
Fragen aus der Probe 3 Kapitel 4 Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Schweizer Geschichtsbuch 2
Fragen aus der Probe 3 Kapitel 4 Die Schweiz vom 1798 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges Schweizer Geschichtsbuch 2
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 25.07.2013 / 15.08.2020 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
Weblink |
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Es gab Obrigkeit und Untertanen. Die Stadt- oder auch Landorte waren durch eine Behörde (Rat) regiert, der Landvogt und die Pfarrer setzten die Anordnungen durch. In die Behörde wurden nur Personen privilegierten Standes gewählt. Kritik an der politischen Ordnung war nicht möglich.
Das Land war ein strategisch wichtiges Territorium für ihn, die herrschende politische Ordnungwiderstrebte ihm, er konnte auf eine franzosenfreundliche Stimmung im Land hoffen, es war viel Geld zu holen.
Männer, ev. im Census bestimmt, wählen Mitglieder in die Parlamentskammern. Diese wählen die Behörde.
Die Republik wurde erst teilweise, dann aber zu grossen Teilen, abgeschafft, der Staatenbund wieder eingeführt. Die alten Obrigkeiten kamen 1815 wieder an die Macht und regierten fast wie zu Zeiten des Ancien Régimes. Das Territorium der Eidgenossenschaft erhielt seine endgültige Grösse.
Das Obrigkeitsprinzip hatte sich überlebt und die liberalen Gedanken liessen sich nicht mehr totschweigen. Die Revolution in Paris im Juli 1830 steckte viele Eidgenossen an.
Demokratie funktioniert nur, wenn die Information fliesst und der Bürger sich diese selbständig holt.
Die Liberalen/Radikalen holten sich immer mehr Einfluss, die Konservativen wurden bedrängt und im Uebermut schliesslich sogar angegriffen und besiegt und zum liberalen Einheitsstaat gedrängt.
Durch die Fähigkeit, lesen zu können (Schule), durch unabhängige Meinungsbildung (Zeitungen), durch die Befreiung von der katholischen Kirche, durch Organisation der Gleichgesinnten (Vereine)