Dhf Modul 3
Modul3
Modul3
Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Berufskunde |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 20.04.2016 / 24.01.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Begrüssung und Kontakt sind zwei separate Teile innerhalb der Kontaktphase. Warum ist das wichtig?
Die Begrüssung jedes Kunden ist eine Frage des Anstands (der Gastgeber begrüsst seinen Gast).
Die Kontaktphase ist ein einseitiges Angebot des DH an den Kunden (sinngemäss: "möchten Sie, dass ich Sie berate?").
Wichtig ist, dass DH auch dann korrekt bleiben, wenn der Kunde nach der Begrüssung eine Beratung dankend ablehnt ("grüezi - ich schaue mich gerne etwas um!").
Warum ist es wichtig, dass ein Verkaufsgespräch geordnet / strukturiert abläuft
Wenn sich der DH an einen Ablauf hält, ergibt das versch. Vorteile; z.B.:
1. Er vergisst nichts Wesentliches
2. Er bedient kundenorientiert
3. Er bedient individuell aber trotzdem speditiv
4. Er macht einen kompetenten Eindruck
5. Der Kunde fühlt sich gut beraten
6. Für DH mit wenig Berufserfahrung ist der Ablauf
auch ein sicherer Halt.
Notieren / Nennen Sie Punkte, die Sie bei der Begrüssung des Kunden beachten.
1. Jeden eintretenden Kunden grüssen.
2. Ist dies mit Worten nicht möglich, dann mit einem
freundlichen Nicken und Blickkontakt.
3. Der DH grüsst den Kunden immer zuerst
4. Ist de Name des Kunden bekannt, wird er genannt.
5. Den Kunden nach dem eintreten einen Moment
Zeit lassen, damit er sich orientieren kann.
Warum ist es wichtig, das Kaufmotiv eines Kunden zu kennen?
1. Spart Zeit
2. Ermöglicht zielgerichtete Beratung
3. Zeigt Interesse des DH
4. Vermeidet Leerläufe
5. Ergibt einen professionellen Eindruck
6. Schafft Vertrauen
"Wer fragt, der führt!" Stimmt diese Behauptung?
Begründen Sie in Stichworten.
Die Aussage ist richtig!
Mit der richtigen Frage zum richtigen Zeitpunkt lenkt man das Gespräch in die gewünschte Richtung.
Im Verkauf erhält man dadurch dir nötigen Informationen um den Kunden kompetent zu beraten.
Es gibt eine Reihe von Frageformen. Zählen Sie mindestens vier davon auf.
1. Offene Frage
2. Geschlosssene Frage
3. Alternativfrage
4. Verdeckte Frage
5. Suggestiv Frage
6. Rhetorische Frage
Nennen Sie zu den gewählten Frageformen je eine typische Gelegenheit im Verkaufsgespräch und erklären Sie, warum Sie diese Frageform einsetzen.
Offene: Bedarfsermittlung und genaue Abklärung (heissen auch "W-Fragen).
Geschlossene: Als Entscheidungshilfe oder Bestätigung ("gefällt ihnen?...", "passt Ihnen?...").
Alternativ- oder Auswahlfrage: um das Angebot einzugränzen, oder Entscheidungshilfe für den Kunden ("wünschen Sie A oder B?").
Suggestiv: Zur Bestätigung / Bekräftigung ("glauben Sie nicht auch, dass...", "finden Sie nicht auch, dass...")
Verdeckte: Um Informationen zu erhalten, ohne dass Anstandsgrenzen verletzt werden ("wenn ich wüsste welche Farbe ihre Vorhänge haben, könnte ich...".)
Notieren / Nennen Sie mind. fünf Regeln der Warenvorlage
1. In der mittleren Preislage beginnen
2. Dem Kunden die Ware in die Hand geben
3. Max. drei Artikel zeigen
4. Ware die nicht gefällt, weglegen
5. Passende Umgebung schaffen
6. Mit der Ware sorgfältig umgehen
und weitere