Descartes: Einführung
Prüfungsvorbereitung
Prüfungsvorbereitung
Kartei Details
Karten | 14 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Philosophie |
Stufe | Grundschule |
Erstellt / Aktualisiert | 12.12.2013 / 13.12.2013 |
Lizenzierung | Kein Urheberrechtsschutz (CC0) |
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Rationalismus
Rationalismus ! ratio (Vernunft, Verstand) ! Mathematik und Deduktion als methodisches Ideal. ! Postuliert die Existenz angeborener Ideen und
Prinzipien
Empirismus
empeiria
(Erfahrung)
Beobachtung, Experiment und Induktion als
Methode!
Der Geist
vor
aller
Erfahrung
gleicht
einer
tabula rasa
.
(
Nihil
est
in
intellectu
quod
non sit
prius
in
sensu
.
Erkenntnistheoretisches Interesse
Häufige Erwähnung und Erörterung eines Wahrheitskriteriums
Erörterung und Zurückweisung skeptischer Argumente
Suche nach der richtigen Methode des Erkenntnisgewinns
Die Reformation stellt bisher allgemein akzeptierte Arten der Rechtfertigung von Überzeugungen in Frage
Die "Grundzüge der Pyrrhonischen Skepsis" von Sextus Empiricus werden durch den Buchdruck verbreitet.
Die lange Zeit vorherrschende aristotelische Philosophie wird zunehmend als unbefriedigend empfunden und vielfach modifiziert
Scientia
Eigenschaften und Verhalten der Dinge werden durch Syllogismen erklärt, die eine Prämisse enthalten, die die Form (das Wesen oder die Natur) des betreffenden Dings angibt (Realdefinition)
Insofern die Form eine von vier Ursachen ist (causa formalis, materialis, finalis und efficiens), sind diese Erklärungen kausale Erklärungen
Sier erklären, warum die Dinge sich notwendigerweise so verhalten, wie sie sich verhalten
Das Verhalten und die Eigenschaften der Dinge werden in Syllogismen auf ihre Form (ihre Natur oder ihr Wesen) zurückgeführt
Von der scientia zur philosophia naturalis
Eine Wissenschaft im Sinne der Scientia kann es nicht geben
Scientia liefert nur verbale Kategorisierungen, kein Wissen über die Natur
Die Natur soll durch Beobachtung und Experimente erforscht werden
Der Verweis auf das Wesen (die Form) einer Sache erklärt nichts
Wissenschaft soll weiterhin die Ursachen der Dinge erforschen
Nach wie vor qualifieziert sich nur systematisiertes und strukturiertes Wissen als wissenschaftliche Erkenntnis
Scholastik
Streben nach Wahrheit allein um der Wahrheit willen
Die Bibel und die Schriften von Aristoteles enthalten im Grunde die Gesamtheit möglicher Erkenntnis
Bibelauslegung, Interpretation der Schriften von Aristoteles und eines Kanons christlischer Denker sind Grundlgage jedes Erkenntnisgewinns
Erneuerung der WIssenschaft (Bacon)
Fortschritt, neue Erkenntnisse, Entdeckungen, Erfindungen
Wissenschaft ohne Theologie und Meta^physik
nachprüfbare Belege (Beobachtungen) statt Lehrmeinungen
gezielte Befragung der Natur in Experimenten
Erfahrung/Beobachtung und Verstand
Induktion als Methode
Zusammenarbeit in den Wissenschaften (Sprache Latein)
Gewonnene Erkenntnisse sollen für die Menschen nutzbar gemacht werden
Titel der 6 Meditationen
- Woran man zweifeln kann
- Über die Natur des menschlichen Geistes;dass er der Erkenntnis näher steht als der Körper
- Über das Dasein Gottes
- Über das Wahre und Falsche
- Vom Wesen der materiellen Dinge, und nochmals von der Existenz GOttes
- Vom Dasein der materiellen Dinge und von der realen Verschiedenheit des Geistes vom Körper