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Kartei Details

Karten 27
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 12.05.2015 / 15.05.2015
Lizenzierung Keine Angabe
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Der Prozess der interpersonalen Kommunikation ist...

  • Transaktional
  • Zweckgerichtet
  • Mehrdimensional
  • Irreversibel
  • Unvermeidlich

6 Elemente der zwischenmenschlichen Kommunikation nach Hargie

  • Person-Situation-Kontext (Merkmale der Situation / der Person)
  • Ziel (ähnlich, komplementär, gegensätzlich)
  • vermittelnde Prozesse (kognitive / affektive Prozesse)
  • Reaktionen
  • Feedback (internal / external)
  • Wahrnehmung (selektiv)

Welche 7 Einwirkungsfaktoren auf ein Gespräch gibt es?

  1. Variablen des Gesprächsführers
  2. Variablen des Gesprächspartners
  3. Prozess- & Interaktionsvariablen
  4. Situationsvariablen
  5. Aussenvariablen (räuml. Verhältnisse, Gesprächsrahmen, gewählter Zeitpunkt)
  6. Variablen der Gruppenzugehörigkeit (Stereotype, Alter / Geschlecht, Status / Rolle)
  7. Historische Variablen (Persönlich Er+Ich, Ich+Über ich, frühere Erfahrungen)

5 Axiome von Watzlawick

  1. Man kann nicht nicht kommunizieren
  2. Kommunikation hat einen Inhalts- & einen Beziehungsaspekt (was & wie)
  3. Kommunikationsabläufe werden unterschiedlich strukturiert (kein klares Ende / Anfang, Ursache & Wirkung unterliegen subjektiven Interpretation)
  4. Kommunikation bedient sich digitaler (eindeutig interpretierbar) & analoger (nicht eindeutig) Modalitäten
  5. Kommunikation verläuft entweder symmetrisch (gleichwertige Komm.partner) oder komplementär (unter- oder überordnungsverhältnis)

4 Seiten einer Äusserung nach Schulz von Thun

  1. Sachinhalt (worüber ich informiere)
  2. Selbstoffenbarung (was ich von mir selbst kundgebe)
  3. Beziehung (was ich von dir halte / wie wir zueinander stehen)
  4. Appell (wozu ich dich veranlassen möchte)

Fazit aus Schulz von Thun

Modell ermöglicht uns, als Sender und Empfänger Aussagen und deren eigentliche Botschaft zu hinterfragen, zu erkennen und dadurch situationsgerecht zu reagieren.

Funktionen der nonverbalen Kommunikation 

  • verbale Kommunikation ersetzen
  • verbale Kommunikation ergänzen
  • sprachliche Äusserungen modulieren
  • dem Gespräch widersprechen
  • Gespräch regulieren
  • Engagement des Zuhörers ausdrücken
  • Stellungnahme des Kommunikationspartners ausdrücken
  • Gefühle und interpersonale Einstellungen ausdrücken
  • Beziehungen aushandeln / verdeutlichen
  • persönliche und soziale Identität vermitteln
  • Stimmung und subjektives Wohlbefinden vermitteln

Nonverbale Kommunikation beinhaltet

  • Körpersprache
  • Räumliches Verhalten
  • Körperliche Kontaktaufnahme
  • Stimmlicher Ausdruck