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A Modellüberblick

Betriebswirtschaft verstehen Kapital A Modellüberblick

Betriebswirtschaft verstehen Kapital A Modellüberblick


Kartei Details

Karten 9
Lernende 28
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 02.01.2014 / 29.08.2021
Lizenzierung Keine Angabe
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Nennen Sie Gründe, warum Modelle in unterschiedlichsten Wissenschaften verwendet werden.

Modelle helfen, die komplexe Realität in vereinfachter Form darzustellen. Ausserdem lassen sich mit einer Reihe von Modellen Erklärungen machen und Prognosen stellen. 

Beurteilen Sie welche Zwecke das St. Galler Management-Modell erfüllen kann.

  • Es erfüllt eine Orientierungsfunktion, um einen Überblick zu gewinnen. 
  • Es dient als Basis für Entscheide, indem es Wirkungszusammenhänge verdeutlicht. 
  • Es reduziert die Komplexität im Unternehmensalltag. 
  • Es schafft eine gemeinsame Sichtweise, eine gemeinsame Sprache. 
  • Es ermöglicht das Verständnis, wie ein Unternehmen verantwortungsvoll und erfolgreich mit der Umwelt interagiert. 
  • Es erlaubt die systematische Einordnung und Beantwortung von aktuellen und richtungweisenden Fragestellungen aus Ihrer Praxis
  • Es zeigt Schnittstellen der Praxis strukturiert auf. 

 

Nennen sie die 4 wichtigen Umweltsphären des SGMMM.

  • Gesellschaft: Die Menschen bilden die Gesellschaft. Diese beschliesst Regeln welche das Zsammenleben regeln
  • Natur (Ökologie): Die Natur bietet dem Unternehmen (meist beschränkt) Ressourcen zur Produktion
  • Technologie: Technologische Entwicklungen beeinflussen die wirtschaftliche Tätigkeit. Sie verändern und vereinfachen viele Prozesse im Unternehmen
  • Wirtschaft: Ein Unternehmen ist Teil der Volkswirtschaft. Es ist von deren Beschaffungs-, Absatz-, Arbeits- und Finanzmärkten abhängig.

Was versteht man unter Anspruchsgruppen?

Unter Anspruchsgruppen (Stakeholder) bersteht man organisierte oder nicht organisierte Gruppierungen von Menschen, Organisationen und Institutionen, die entweder einen signifikanten Einfluss auf die Aktivitäten des Unternehmens ausüben oder von diesen selbst signifikant beeinflusst werden.

Zählen sie die Anspruchsgruppen des SGMMM auf.

  • Kapitalgeber: leiht Geld, erwartet Entschädigung für das zur Verfügung gestellte Geld.
  • Kunden: Kaufen Produkte
  • Mitarbeitende: Arbeiten im Unternehmen
  • Öffentlichkeit / NGOs: Beobachten die Aktivitäten des Unternehmens und hinterfragen diese Kritisch (z.B. WWF)
  • Staat: Setzt Gesetze und Grenzen, verlangt Steuern und stellt Infrastruktur zur Verfügung
  • Lieferanten: liefern Rohstoffe etc.
  • Konkurrenz: bietet dieselben oder ähnliche Produkte an.

Achtung: Keine allgemeingültige, abschliessende Darstellung. Die Anspruchsgruppen sind für jedes Unternehmen anders.

Welche sind die 3 wichtigen Interaktionsthemen?

  • Anliegen und Interesse: Anliegen drücken eher verallgemeinerungsfähige Ziele, Interessen eher unmittelbarer Eigenutz aus.
  • Normen und Werte: Normen sind grundlegende, allgemein anerkannte, wertbasierte Verhaltensregeln. Werte verkörpern Vorstellungen dessen, was ein gutes Leben ausmacht.
  • Ressourcen: Ressourcen werden im unternehmerischen Wertschöpfungsprozess benötigt und können beispielsweise Rohstoffe etc. sein.

Zählen sie die 3 Ordnungsmomente des SGMMM auf.

  • Strategie (Was?): Zum Erreichen von langfristigen und konkreten Zielen werden Strategien entwickelt.
  • Struktur (Wie?): Ordnung im Unternehmen. Aufbauorganisation legt Hierarchie und Zuständigkeit fest, Ablauforganisation legt wann und in welcher Reihenfolge Teilaufgbaen erledigt werden fest.
  • Kultur (Warum/Wozu?): Art und Weise wie die Menschen im Unternhemen miteinander umgehen (Werte und Normen).

Was sind die 3 Prozesse?

  • Managementprozesse: Gestaltung, Lenkung und Entwicklung des Unternehmens
    • Normative Orientierungsprozesse
    • Strategische Entwicklungsprozesse
    • Operative Führungsprozesse
  • Geschäftsprozesse: praktischen Vollzug derjenigen Aktivitäten die unmittelbar für die Stiftung eines Kundennnutzens zu erledigen.
    • Kundenprozesse
    • Leistungserstellungsprozesse
  • Unterstützungsprozesse: Geschäftsprozesse sollen möglichst reibungslos ablaufen. Dazu dienen Unterstützungsprozesse. Sie stellen die notwendige Infrastruktur sowie unternehmensinterne Dienstleistungen zur Verfügung.