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3.Semester_ERP

Enterprise Resource Planning

Enterprise Resource Planning


Kartei Details

Karten 9
Sprache Deutsch
Kategorie Informatik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.11.2016 / 18.11.2016
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Beschreiben Sie in Stichworten, was man in einem ERP System allgemein unter „Stammdaten“ versteht!

Was sind die Eigenschaften von Stammdaten im Gegenteil zu Bewegungsdaten? 

Stammdaten repräsentieren Geschäftsobjekte, wie z.B. Kunden und Lieferanten. Diese Daten ändern tendenziell seltener, Prozesse agieren mit Stammdaten.

Nennen Sie fünf Beispiele für Stammdaten aus dem SAP ERP System! (

  1. Kunde
  2. Lieferant
  3. Material (Rohstoffe)
  4.  Stücklisten
  5. Artikel (Endprodukt)

Unternehmen kaufen ein ERP Lösung von einem Hersteller (z.B. Microsoft oder SAP). Diese Unternehmen setzen dann Projekte auf, um die ERP Lösung im Unternehmen einzuführen. In welche Projektphasen kann man ein ERP Einführungsprojekt aufteilen? Nennen Sie ein Beispiel eines Vorgehensmodells und geben Sie die Projektphasen an.

Unternehmen kaufen ein ERP Lösung von einem Hersteller (z.B. Microsoft oder SAP). Diese Unternehmen setzen dann Projekte auf, um die ERP Lösung im Unternehmen einzuführen. In welche Projektphasen kann man ein ERP Einführungsprojekt aufteilen? Nennen Sie ein Beispiel eines Vorgehensmodells und geben Sie die Projektphasen an.

ERP Systeme bieten eine Vielzahl von Modulen mit betrieblicher Anwendungssoftware an. In einem Unternehmen werden in der Regel nicht alle Module (Funktionsbereiche) verwendet. Nennen Sie 5 Beispiele aus dem SAP ERP für Module (oder Funktionsbereiche), die ein Unternehmen getrennt einführt und verwenden könnte.

  1. SD (Sales & Distribution): Vertrieb
    • Auftragsverwaltung, Versand und Transport, Fakturierung, Kreditmanagement, Außenhandel/Zoll
  2. MM (Materials Management): Materialwirtschaft
    • Einkauf, Bestandsführung, Rechnungsprüfung, Inventur, Bewertung, Leistungsabwicklung, Materialstamm
  3. PP (Product Planning and Control): Produktionsplanung und –steuerung
    • Bedarfsplanung MRP II
  4. FI (Financial Accounting): Rechnungswesen
    1. Hauptbuchhaltung, Kreditorenbuchhaltung, Debitorenbuchhaltung, Reisemanagement

Markieren Sie zu folgenden Aussagen, ob diese wahr oder falsch sind.

  1. In einem SAP System (ERP) versteht man Client und Server aus Sicht der Hardware
  2. In einem SAP System gibt es definierte Prozesse für Präsentation, Applikation und Datenbankzugriffe
  3. In einer 3-Schicht Architektur („3 Tier“) läuft jeder Typ von Prozess auf einem anderen Hardwareserver

 

  • In einem SAP System (ERP) versteht man Client und Server aus Sicht der Hardware

Falsch (Client und Serverprozesse können auf einer Maschine laufen. Die Idee hinter der 3 Tier-Architektur ist aber, dass man Client und Server auch Hardwaremäßig trennt)

  • In einem SAP System gibt es definierte Prozesse für Präsentation, Applikation und Datenbankzugriffe.

Wahr

  • In einer 3-Schicht Architektur („3 Tier“) läuft jeder Typ von Prozess auf einem anderen Hardwareserver

Falsch (wobei empfehlenswert ist und vermutlich meistens so gemacht wird ist aber nicht zwingend notwendig

Aus welchen Softwareschichten besteht eine Client-Server-Architektur? Zeichnen Sie ein Diagramm, das die Architektur beschreibt!

Präsentationsschicht

            ↑

Applikationsschicht

            ↑

Datenbankschicht

Welche betrieblichen Funktionsbereiche der Materialwirtschaft müssen in einem ERP-System abgedeckt werden? 

Inventur, Einkauf, Bestandsführung, mengenorientierte Bestandsführung, werteorientierte Bestandsführung

Beim Wareneingang eines Materials in den frei verfügbaren Bestand werden verschiedene Buchungen ausgelöst. Der Wareneingang soll aufgrund einer Bestellung bei einem Lieferanten erfolgen.

Erklären Sie, welche Aktivitäten (Funktionen, Buchungen) ablaufen: 

  1. Wareneingang
  2. Waren identifizieren
  3. Wareneingang buchen
  4. Materialbelege erstellen
  5. Buchungsbeleg erstellen
  6. Bestellung aktualisieren