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3. Lehrjahr FaGe, BGS, Fach: Pflege und Medizinaltechnik, Situation 4.7, Fallbeispiel Münger

4.7 Fallbeispiel Münger

4.7 Fallbeispiel Münger


Kartei Details

Karten 13
Lernende 64
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 20.09.2015 / 03.12.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Welche Frühsymptome kennen Sie für ein Stroke?

Plötzliche Schwäche, Lähmung oder Gefühlsstörung (Gesicht, Arm oder Bein)

Plötzliche Blindheit oder Doppelbilder

Plötzlicher Verlust der Sprechfähigkeit oder Schwierigkeiten Gesprochenes zu verstehen

Heftiger Drehschwindel verbunden mit Gehunfähigkeit

Plötzlich auftretender, ungewöhnlicher, heftiger  Kopfschmerz

Was sind Risikofaktoren für ein Stroke?

Zunehmendes Alter

Erbliche Veranlagung

Arteriosklerose

Hypertonie (Auch für die Hirnblutung)

Rauchen

Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte

Bewegungsmangel

Übermässiger Alkoholkonsum

Andauernder Stress

Diabetes mellitus

Wie entsteht ein Stroke?

Akute cerebrale Durchblutungsstörung, welche zu einer Ischämie eines Gehirnareals führt.

Folge: Absterben der Nervenzellen in den betroffenen Hirnregionen

Andere Namen: Hirnschlag, Hirninfarkt, Schlaganfall

Wie wird das Nicht wahrnehmen der betroffenen Seite im Fachbegriff genannt?

Neglect

Welche anderen Fachbegriffe sind im Zusammenhang mit dem Stroke noch von Bedeutung?

  • Hemiparese
  • Hemiplegie
  • Facialisparese
  • Hemianopsie
  • Aphasie
  • Dysphagie
  • Neglect
  • Apraxie
  • Anosognosie
  • Pusher-Syndrom

Welche Komplikationen können nach einem Stroke auftreten?

Pneumonie

Dekubitus

Harnwegsinfekte

Muskelatrophie

Welche Bedeutung hat die Erkrankung für Frau Münger?

Abhängigkeit

Körperliche und psychische Notlage

Hilflosigkeit, Angst und Sorge

Sprech- und Sprachstörung

Wahrnehmungs-, Denk- und Orientierungsstörung

Welche Ziele verfolgt das Bobath Konzept?

Verbesserung der hemiplegischen Seite in Koordination mit der nicht betroffenen

Wiedererlernen verlorengegangener Bewegungsfähigkeiten

Hemmung der Spastizität und der abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster

Entwicklung der Körpersymmetrie und des Gefühls von Körpermitte

Verhindern von Schmerzen und Kontrakturen

Fördern von Selbständigkeit und Sicherheit in alltäglichen Situationen