3.1 ZVK & ZVD

eine Behinderung der Bewegungsfreiheit

einen andauernden Reiz der Venenwände, Phlebitisgefahr, Schmerzen

• verstärkt durch die lange Verweildauer
• und Substanzen wie Antibiotika, Zytostatika, Kalium u. a.
  Substanzen mit Osmolarität >800

• voraussehbaren Langzeitinfusionen
• Injektionen von Pharmaka mit stark abweichendem pH
• Notwendigkeit der ZVD- Messung
• parenteraler Ernährung mit hyperosmolaren Lösungen

• vena jugularis interna oder externa (Region Hals)
• vena subclavia (Region Schlüsselbein)
• peripherer-zentraler Zugang über vena cephalica (selten)

Im distalen gelben Schenkel

Pathologie:
Traumata
grössere Operationen
Intensivpflege
grössere internistische Probleme

z.B. Herz-Kreislauf
Onkologie
Nierenprobleme etc.

Häufige Begleitumstände

reduzierter Allgemeinzustand
reduzierte Infektabwehr
erhöhtes Infektionspotential
(künstliche Zugänge)

Beim Legen des ZVK

Pneumothorax
Hämatothorax
Arrhythmien

Im Verlauf der Therapie

Luftembolie
Katheterembolie (Abscherung)
Verstopfung / Thrombose
Katheterinfektion
Sepsis
Dislokation des Katheters

• Einstichstelle und Umgebung 1Xd auf Anzeichen einer Infektion kontrollieren
• Patienten nach Schmerzen befragen.
• Der Verband ist intakt.
• Der Katheter ist korrekt fixiert und gesichert.

Minimierung der Infektionsrate, Früherkennung
Kontrolle der Einstichstelle
Erneuerung der Desinfektion
gute Refixierung