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Kartei Details

Karten 22
Sprache Deutsch
Kategorie Berufskunde
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 13.05.2024 / 13.05.2024
Weblink
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Vorteile Holz als Baustoff

einheimischer Baustoff

Leichte Gewinnung

Jederzeit und fast überall erhältlich

Geringes Gewicht

Leicht bearbeitet Bar, lässt sich verleihen

Gute Zug –, Biegezug – und Druckfestigkeit parallel zur Faser

Gute Wärmedämmung

Holz vermittelt Wärme und Geborgenheit

Wächst nach und fügt sich in den natürlichen Kreislauf = ökologisch

besserer Brand Widerstand als Stahl

Nachteile Holz als Baustoff

Volumen – und Form Veränderungen durch Schwinden und Quellen

Geringe Druckfestigkeit rechtwinklig zur Faser

Brennbar

Anfällig gegenüber pflanzlichen und tierischen Schädlingen

Beschränkte Abmessungen von Holzeinzelteilen

Die starke Nachfrage nach Exotenhölzern dezimiert den Tropenwald =übernutzun

Bezeichnungen am Stamm(Von innen nach aussen)

mark (Grundgewebe der Pflanze, einziger Teil der in Längsrichtung wachsen kann)

Kern (dient als Stütze und Lagerplatz für nicht mehr benötigte Stoffe)

Splint (Saftleitung von der Wurzel zur Krone)

kambium (Wachstumsgewebe bildet neue Zellen durch Zellteilung)

bast (siebröhren des bastes leiten den Saft von den Blättern zu den Wachstumszellen)

korkkambium Wachstumsschicht bildet Korkzellen)

Borke (Schutzschicht gegen Verletzungen, Witterung und Klima)

Wachstum des Holzes

im kambium (wachstumsschicht) werden zuckermoleküle in in zellulose und lignin umgewandelt 

 

chemische Zusammensetzung des Holzes

Kohlenstoff C 50 %

Wasserstoff H 6 %

Sauerstoff O 43 %

Stickstoff N 1 %

Aufbau des Holzes (Stamm)

Zellen des Holzes bilden feine Röhren welche in der Längsrichtung des Stammes verlaufen

Früh Holz wächst von März bis Juli

Spät Holz wächst von August bis Oktober

Fichte/Rot Tanne

gelblich – weiss, grosse Härte – und farbunterschied zwischen früh und Spät Holz

Verwendung: Bau – und Fenster Holz, Käfer, Innenausbau und Möbel, Musikinstrumente, Faser – und Spanplatten, Papier, Cellulose

tanne/Weiss Tanne

Ähnlich wie Fichte, jedoch glanzlos, Farbton weniger warm, oft ein Stich ins gräuliche, keine Harzgallen

Verwendung wie bei Fichte jedoch nicht für Musikinstrumente