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Kommunikation

A.2 Beziehungsumfeld

A.2 Beziehungsumfeld


Kartei Details

Karten 12
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 18.12.2023 / 03.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20231218_kommunikation
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Was gehört alles zur nonverbalen Kommunikation?

  • paralinguistische Ebene
  • Körperausdruck
  • Objektebene
  • Räumliche Ebene

Erläutere paralinguistische Ebene der nonverbalen Kommunikation

Lautstärke

Sprechgeschwindigkeit

Sprechpausen

Stimmvariationen

Stimmqualität (gebrochen, feste Stimme...)

Stimmführung (stottern, stammeln)

Artikulation: verwaschen, deutlich

Erläutere Körper-Ebene der nonverbalen Kommunikation

  • Haltung und Bewegung der Hände
  • Kopfhaltung
  • Körperhaltung
  • Körperkontakt
  • Blickkontakt
  • Mimik
  • Gestik

Warum ist das Beachten der nonverbalen Kommunikation so wichtig?

 

  • Sie teilt mit: wie es mir geht, Gefühle (Angst), Stimmungen
  • Sie zeigt, wie ich zu dem anderen stehe, enthält Beziehungsbotschaften
  • Zeigt körperliche Zustände (Schmerzen, Jucken)
  • Kann alleine stehen, Nachrichten ohne Worte (Zeigefinger auf Lippen)
  • Sie kann die verbale Kommunikation ergänzen oder verdeutlichen (Liefert Interpretationsrahmen)
  • Inkongruente Nachrichten

Inkongruente Nachrichten?

Häufig ein Zeichen innerer Unordnung oder Ausdruck von Ambivalenz.

Das Gesprochene wird vom Nonverbalen widersprochen

Kommunikationsmodell Schulz von Thun?

  1. Beziehungsseite
  • Was denkt der Sender vom Empfänger
  • Wie stehen wir zueinander aus seiner Sicht

         2. Apellseite

  • Was will der Sender, dass der Empfänger tut, dnkt, fühlt...

         3. Sachseite

  • Wie ist der Sachverhalt zu verstehen?

          4. Selbstkundgabe

  • Was teilt der Sender von sich mit; Gefühle, Stimmung?

Was macht das Modell von Schulz von Thun deutlich?

  • Jede Nachricht enthält viele Botschaften unabhängig davon welche Botschaft der Sender im Moment mitteilen wollte
  • Missverständnisse sind natürlich - keine Panne

Die ankommende Nachricht ist ein Machwerk des Empfängers durch

  • einseitige Empfangsgewohnheiten (Das übergroße Ohr)
  • das Ausmaß der Empfangsbereitschaft
  • die Dekodierung

              - Fachsprache, Dialekt

              - Interpretation nonverbaler Kommunikation

              - Vorschneller Übertrag eigener Erlebnisse + Annahmen auf die Situation des Senders

  • Das Selbstbild und das Bild des Senders

Was gibt es für Fragetechniken?

  1. Offene Fragen
  2. Geschlossene Fragen
  3. Suggestivfragen
  4. Konkretisierende Anschlussfragen