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Wirtschaft: Geld

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Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 31.10.2023 / 06.11.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Was macht den Wert von Geld aus?

Der Wert von Geld liegt im Vertrauen – die Menschen einer Volkswirtschaft müssen darauf vertrauen können, dass sie jederzeit und an jedem Ort das Zahlungsmittel gegen ein Gut eintauschen können.

Welche drei Bedingungen muss Geld erfüllen?

  • allgemein anerkannt und praktikabel (z. B. in kleine Einheiten teilbar, für Transport und Lagerung geeignet, übertragbar),
  • wertbeständig (z. B. unverderblich, strapazierfähig, fälschungssicher)
  • Geld muss begehrt und knapp sein.

Welche drei Funktionen hat Geld in einer Volkswirtschaft?

Tausch und Zahlungsmittel: Geld wird in erster Linie als Tausch- und Zahlungsmittel eingesetzt, um Güter zu kaufen. 

Wertaufbewahrungsmittel: Geld ist auch eine Möglichkeit zur Aufbewahrung des Vermögens. Jeder von uns muss sich entscheiden, in welcher Form er sein Vermögen aufbewahren möchte.

Wertmessstab: Geld ermöglicht drittens die Bewertung aller auf dem Markt gehandelten Güter und Dienstleistungen. Diese einheitliche Recheneinheit (etwa Schweizer Franken, Euro, US-Dollar) erleichtert die Übersicht und vereinfacht die Information auf den Märkten.

Welche Arten von Vermögensaufbewahrung gibt es?

Vermögensaufbewahrung Möglichkeiten sind: Haus, Sportwagen, Kunstgegenstand, Aktien, Luxusuhren, auf dem Sparkonto oder als Bargeld daheim.

Was ist der Vorteil von der Wertmasstab Funktion des Geldes?

Dank diesem Wertmassstab können wir den Wert – also Preis – von verschiedenen Waren oder Diesntleistungen miteinander vergleichen.

Welche Arten von Geld gibt es?

  • Naturaltausch: Ein Gut wird gegen ein anderes Gut getauscht, vier Ziegen gegen ein Wolfsfell oder zehn Brote gegen ein paar Schuhe.
  • Warengeld: Um Güter einfacher tauschen zu können, wurde Warengeld eingeführt. Dies waren zumeist Muscheln und Tierzähne, da sie von Natur aus in ausreichender Menge vorhanden waren.
  • Metallgeld: Edelmetalle wie Gold und Silber wurden in Gewicht bzw. Grössen eingeteilt und gegen Waren getauscht. Mit der Zeit wurden aus den Metallen auch Münzen geprägt. Heutzutage bestehen die Schweizer Münzen zu 75% aus Kupfer und zu 25% aus Nickel.
  • Papiergeld: Neben Münzen ist Papiergeld in allen Ländern weltweit gesetzliches Zahlungsmittel. Analog der Münzprägung wird beim Papiergeld ein Papierschein mit einer Wertangabe bedruckt.
  • Bargeld fasst Metallgeld und Papiergeld zusammen, also Münzen und Noten.
  • Buchgeld: Das meiste Geld heutzutage existiert nicht physisch, sondern nur digital. Es liegt als Guthaben auf Bank- oder Postkonten. Auf dieses Guthaben kann man jederzeit zugreifen und es in Bargeld umwandeln, indem man am Bancomaten Geld abhebt.
  • Spargelder und Termineinlagen: Neben den Sichtguthaben können noch weitere Guthaben zum Geld gezählt werden: Spareinlagen und Termineinlagen. Auch bei ihnen handelt es sich um Buchgeld. Aber man kann über dieses Guthaben nicht jederzeit beliebig verfügen.
  • Devisen: Buchgeld in ausländischer Währung (ausländisches Bargeld, sogenannte Sorten, wird erst zu Devisen, wenn es auf ein Bankkonto einbezahlt wird).

Welche andere Begriffe gibt es für Papiergeld?

Andere Begriffe für Papiergeld sind Geldschein und Banknote.

Wie heissen die jederzeit abrufbaren Konten von Buchgeld?

Diese jederzeit abrufbaren Konten heissen Sicht- oder Girokonten.