Rechnungswesen

Prinzip des systematischen Aufbaub der Buchführung: die Art der Buchführung muss systematisch und übersichtlich sein

Prinzip der Vollständigkeit und verständlichen Aufzeichnung: alle Geschäftsvorfälle müssen fortlaufend, vollständig, richtig, chronologisch, und sachlich zugeordnet gebucht werden

Belegprinzip: keine Buchung ohne Beleg

Aufbewahrung: alle Buchungsbelege 10 Jahre

Grundsatz der Klarheit: gemäß § 243 (2) HGB bestimmt formale Gestaltungs- und Gliederungskriterien einzuhalten
z.B. eindeutige Bezeichnung der Posten 

Grundsatz der Wahrheit: Jahresabschluss muss inhaltlich und wertmäßig wahr und fachgerecht erstellt werden

Werte der Eröffnungsbilanz eines Jahres müssen mit den Werten der Schlussbilanz des Vorjahres überseinstimmen, um zu verhindern, dass unterschiedliche Wertansätze verwendet werden

Going-concern-Prinzip sieht vor, dass von der Fortführung des Unternehmens auszugehen ist 

Die Bewertung bezieht sich auf die am Bilanzstichtag objektiv bestehende Tatsachen

Alle Vermögensgegenstände und Schulden sind grundsätzlich einzeln zu bewerten

Außnahme: bei Werkstoffen sind Bewertungsvereinfachungsverfahren zugelassen

Gewinne dürfen nur ausgewiesen werden, wenn sie tatsächlich realisiert werden 

Drohende Verluste müssen ausgewiesen werden

Diese Ungleichbehandlung wird Imparitätsprinzip genannt 

Alle Aufwendungen und Erträge müssem dem Geschäftsjahr zugeordnet werden, in dem sie wirtschaftlich verursacht wurden

Einmal gewähltes Bewertungsmethoden müssen grundsätzlich beibehalten werden