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Arbeit/Gesundheit

Ausgedachte Fragen

Ausgedachte Fragen


Kartei Details

Karten 115
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 05.07.2023 / 19.07.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Erholungsforschung: wie sieht die historische Geschichte der Erholungsforschung aus? 

Erholungsforschung: was besagt das Allgemeine Adaptationssyndrom nach Seyle? 

Erholungsforschung: was beschreibt das Transaktionale Stressmodell nach Lazarus? 

Erholungsforschung: wie kann Erholung definiert werden (nach Craig und Cooper)? 

Erholung ist der gesamte Prozess, der angewandt wird, um nach einem Stressoren, welcher das Beanspruchungsniveau einer Person erhöht hat, wieder auf das Ausgangsniveau vor dem Stressor zurückzukommen

Erholungsforschung: beurteilen Sie die Aussage, dass Erholung ist zwei unterschiedliche Prozesse bzw. Begriffe unterteilt werden kann. 

Wie kann der (meist kreisläufige) Prozess von Stress und Erholung beschrieben werden?  

Erholung kann einerseits als Erholungsprozess gehesen werden, d.h. als recovery, oder aber als Zustand, d.h. als Erholtheit oder als state of being recovered. 

 

Stressoren (Belastungen, wie z.B. Zeitdruck, Lärm, schwere Aufgaben) resultieren meist in einer Stressreaktion (Beanspruchung, z.B. schlechte Stimmung, Müdigkeit, psychosoziale Beschwerden). Erholungsaktivitäten wie z.B. Entspannung oder Abschalten können dem gegenüber einen Erholungsprozess anleiten, bei dem neue Ressourcen aufgebaut werden und in einem Zustand der Erholtheit (z.B. neue Energie, positive Stimmung) enden. 

Erholungsforschung: Erklären Sie die Unterscheidung zwischen Stressoren (stressors) und Stressreaktionen (strain). Führen Stressoren immer zu Stressreaktionen?

Stressoren sind Faktoren (interne oder externe Stimuli), die mit erhöhter Wahrscheinlichkeit zu einer Stressreaktion führen. Stressoren können mit Belastungen gleichgesetzt werden. 

Stressreaktionen (strain) sind subjektiv intensiv wahrgenommene unangenehme Spannungszustände, die aus der Befürchtung entstehten, dass eine stark aversive Situation nicht kontrollierbar ist, obwohl deren Vermeidung subjektiv wichtig erscheint. 

Wichtig ist, dass Stressoren nicht immer und nicht bei jedem zu einer Stressreaktion oder Beanspruchung führen, denn wie im Transaktionalen Stressmodell angesprochen ist der wahrgenommene Stress ein wichtiger Faktor. Werden die Stressoren unter Berücksichtigung der vorhandenen Bewältigungsstrategien nicht als Belastung wahrgenommen, so entsteht auch keine Stressreaktion. 

Erholungsforschung: was besagt das Bild des Biegeblechs über den Zusammenhang von Stressoren, Beanspruchung und Erholung? 

Erholungsforschung: beschreiben Sie den Unterschied zwischen Erholungsaktivitäten und Erholungserfahrungen

Erholungsaktivitäten können in high-duty und low-duty Aktivitäten eingeteilt werden 

= high-duty Aktivitäten sind z.B. Haushaltsaktivitäten, Kindererziehung oder arbeitsbezogene Aufgaben 

= low-duty Aktivitäten können körperlicher oder sozialer Natur sein, oder nur geringen Aufwand erfordern (low-effort), also z.B. Fernsehen sein

Erholungserfahrungen können in Detachment, Control, Mastery und Relaxation eingeteilt werden (d.h. Abschalten, Selbstbestimmtheit, Erfolgserlebnisse bei Herausforderungen, Entspannung)