Premium Partner

1GM02 Pathopysiologie: Herz/ Kreislauf

ZAG Pflege HF 1. Semester 20232te schriftliche Prüfung1GM02 Pathophysiologie: Herz/ Kreislauf

ZAG Pflege HF 1. Semester 20232te schriftliche Prüfung1GM02 Pathophysiologie: Herz/ Kreislauf


Kartei Details

Karten 14
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 25.06.2023 / 04.01.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20230625_1gm02_pathopysiologie_herz
Einbinden
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20230625_1gm02_pathopysiologie_herz/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Nennee verschiedene Ursachen von Dyspnoe und Schmerzen im Thoraxbereich F6.

  • Pneumonie (Pleurabeteiligung
  • Rippenfraktur
  • Lungenembolie
  • Entzündungen der Atemwege
  • WS- Erkrankungen im BWS Bereich
  • Erkrankungen des Herzens (Angina pectoris/ Herzinfarkt)
  • Aortenaneurysma
  • Ösophagitis

Unterscheiden zwischen Rechts- und Linksherzinsuffizienz und beschreiben die Ursachen, Symptome und Folgen

Rechtsherzinsuffizienz betrifft das rechte Herz und führt zu Stauungen in den Beinen und Organen, während Linksherzinsuffizienz das linke Herz betrifft und zu Atemnot und Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge führt. Oft treten sie zusammen auf.

Was sind koronare Herzkrankheiten (KHK)?

Koronare Herzkrankheiten (KHK) sind eine Gruppe von Erkrankungen, die durch eine Verengung oder Blockade der Koronararterien verursacht werden. Die Koronararterien sind die Blutgefäße, die den Herzmuskel mit sauerstoffreichem Blut versorgen. Die häufigste Ursache für KHK ist die Atherosklerose, bei der sich Fett, Cholesterin und andere Substanzen in den Arterienwänden ansammeln und Plaques bilden. Diese Plaques können die Arterien verengen und den Blutfluss zum Herzmuskel einschränken.

Beschreiben die Symptome und Folgen der koronaren Herzkrankheiten (KHK) nennen die Risikofaktoren und Prävention der Arteriosklerose.

Siehe Bild.

Nennen die akut lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und deren Auswirkungen.

Kammertachykardie 125 - 250 bpm

  • Kann zu einer verminderten Blutversorgung des Körpers führen, da das Herz nicht mehr effektiv Blut pumpen kann.

Kammerflattern 250 - 320 bpm

  • Das Herz pumpt nicht effektiv und kann zu einem abnormalen Blutfluss führen.

Kammerflimmern Ab 320 bpm

  • Das Herz schlägt unregelmäßig und kann kein Blut mehr pumpen. Kammerflimmern ist ein lebensbedrohlicher Zustand, der sofortige medizinische Hilfe erfordert, da es zu einem Herzstillstand führen kann.

AV- Block 3ten Grades ohne effizienten Kammerersatzrythmus -

  • Das Herz schlägt unregelmäßig und ineffizient.

Asystolie -

  • Das Herz hört auf zu schlagen, was zu einem sofortigen Herzstillstand führt. Asystolie ist ein lebensbedrohlicher Zustand und erfordert sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen, wie z.B. eine Herzdruckmassage und den Einsatz eines Defibrillators.

Nennen die Definition des Schocks und die Ursachen der verschiedene Schockformen.

Definition:

Die Unfähigkeit des Herzens, Blut in ausreichender Menge und mit genügendem Druck auszuwerfen, um eine ausreichende Gewebeperfusion und damit eine aeroben Stoffwechsel aufrecht zu halten.

Nenne die Definitionen von Hypertonie und Hypotonie sowie deren Auswirkung auf den Kreislauf.

Hypertonie: Dauerhaft erhöhter BD (systolisch über 140 und diastolischer über 90)

  • Auswirkungen auf den Kreislauf: Belastung der Blutgefässe und des Herzens, erhöhtes Risiko für Herz- Kreislauf- Erkrankungen.

Hypotonie: Dauerhaft niedriger BD (systolischer unter 90 und diastolisch unter 60)

  • Auswirkungen auf den Kreislauf: Verminderte Durchblutung des Körpers, Symptome wie Schwindel und Benommenheit, erhötes Risiko für Stürze und Schockzustände.

Was sind arteriellen und venösen Gefässerkrankungen?

 

Arterielle Gefäßerkrankungen betreffen die Arterien und umfassen Erkrankungen wie Atherosklerose, periphere arterielle Verschlusskrankheit und arterielle Aneurysmen. Venöse Gefäßerkrankungen betreffen die Venen und umfassen Krampfadern, tiefe Venenthrombose und chronische venöse Insuffizienz.