1GM04 Sozio-Kultur

Individuum: jeder einzelne Mensch, durch Sozialisation bekommt das Individuum erst die Möglichkeit in der Gesellschaft zu existieren und funktioniern
 

Gesellschaft: eine grosse und heterogene (verschieden) Menge von Menschen deren Zusammenleben und Zusammenwirken geordnet und organisiert ist (z.B. eine Klasse, die Schweiz,...)

Soziologie: Wissenschaft vom Zusammenleben von Menschen

Sozialisation: der Prozess, durch den ein Individuum zum Mitglied einer Gesellschaft wird

• primäre Sozialisation: als Baby, erlernen von ersten emotionalen und sozialen Hendlungsmöglichkeiten -> entwickeln der ersten Züge der späteren Persönlichkeit
• sekundäre Sozialisation: ab Kind bis Erwachsen, Einfluss durch andere Kontakte wie z.B Schulfreunde, Arbeitskollegen, 

soziales Handeln: Verhalten + subjektiver Sinn + auf andere bezogen 

Werte und Normen im Zusammenhand mit sozialem Handeln:

• Werte: werden erwartet, z.B. Pünktlichkeit, Ehrlichkeit,...
• Normen: können eine anerkannte "Regel" sein, z.B. Pünktlichkeit im Unterricht (weil es so geregelt ist)

soziales MIlieu: eine Sozialstrukturelle Gruppe gleichgesinnter Menschen, die ähnliche Werthaltungen, Lebensführungen, Beziehungen zu Mitmenschen und Mentalitäten aufweisen, z.B. Arme Leute in einem Armen-Viertel

Minoritäten innerhalb einer Gesellschaft: bezeichnet eien Bevölkerungsgruppe, die sich in der Zahl zur Mehrheit unterscheiden, von der Mehrheit als minderwertig betrachtet wird, von der Mehrheit eine abweichende Einstellung vertritt

Kultur: Gesamtheit der geistigen, künstlerischen, gestaltenden Leistungen einer Gemeinschaft als Ausdruck menschlicher Höherentwicklung

essentialistische Auffassung: Kultur wird als ein komplexes Ganzes verstanden, unveränderbar. Kästchendenken; nur das ist richtig und es gibt "nur" diese Kultur

Konstruktivistische Auffassung: Kultur wird als dynamisches Konzept verstanden und ist eine Mischung aus div. Einflüssen. Prozessorientiert, kann verändert werden

Spitz: Sichtbare, bewusste Kultur (Sprache, Sitten, Bräuche, Kleidung, Essen, Musik,...)

Boden: unsichbare, unbewusste Kultur (Normen, Werte, Grundannahmen, Weltanschauung, Denkweisen,...)

1. Staatliche Sphäre: z.B Landessprache, Gesetze

2. Öffentliche Sphäre: z.B. Umsetzung (im Leben tatsächlich)

3. Private Sphäre: in meinem Privatleben -> Ich

Interkulturalität: Menschen mit unterschiedlicher ethnischer, sprachlicher oder religiöser Zugehörigkeit treten in Interaktion zueinander

Soziokulturalität:

Multikulturalität: verschiedene Kulturen 

Transkulutralität: Gemeinsamkeiten und Berührungsfelder von Individuen und Gruppen stehen im Vordergrund

Diversity: verschiedenheit, Vielfalt, verschiedenartikeit von Menschen

die Fähigkeit, individuelle, sozial und kulturell vielfältige Lebenswelten zu erfassen, zu verstehen und geeignete Handlungsweisen daraus abzuleiten 

dies äussert sich in: Selbstreflexion, Interesse, Offenheit für das Andere und einer werschätzender Kommunikation