Mathematik: Rechenwege nutzen und beschreiben

• Im Kopf durchgeführte Berechnungen werden durch schriftliche Aufzeichnungen unterstützt und vereinfachen die Aufgabenstellung.
• Die zu lösende Aufgaben werden in leichte Teilaufgaben zerlegt
• 10er Übergang wird verdeutlicht

z.B. Malkreuz

1. Stellenwert extra
2. Schrittweise
3. Hilfsaufgabe
4. Vereinfachen
5. Ergänzen

= Rechenstrategie

Die Aufgabe wird in einzelne Pakete eingeteilt und schrittweise berechnet.

Dabei wird die Rechnung in Hunderter (H), Zehner (Z) und Einer (E) eingeteilt und untereinander aufgelistet.

Diese Zwischenresultate werden in einem nächsten Schritt zum Gesamtresultat addiert.

Bei Multiplikationsaufgaben: Malkreuz

Vom ersten Summanden ausgehend wird weitergerechnet.

Es findet keine Einteilung in die einzelnen Stellenwerte statt.

Konkret wird die Arbeit mit dem Rechenstrich aufgenommen, wo die SuS ihre Zwischenresultate eintragen und weiterführen können, bis sie beim Endresultat angekommen sind.

Unter der zu lösenden Aufgabe bzw. unter dem Strich wird nicht der Rechenweg notiert, sondern die gewählte Hilfsaufgabe.

Dies dient einer guten Übersicht, um die Differenz ableiten zu können und in einem nächsten Schritt vom Endresultat wieder ausgleichen zu können.

Die Summanden werden ausgeglichen.

Es ist sinnvoll, dabei auf- oder abzurunden, um die Addition zu vereinfachen. Ansonsten muss die Differenz als Zwischenresultat notiert werden, damit die SuS nicht vergessen diese Differenz am Schluss wieder auszugleichen, um das richtige Resultat zu erhalten. Diese Rechenstrategie lässt sich auch auf mehrere Summanden anwenden.

Für Subtraktionsaufgaben!!

Ausgehend vom Subtrahenden wird bis zum Minuenden ergänzt. Man könnte auch sagen, es wird „rückwärts aufgefüllt“ oder eben ergänzt.

Trägt zum Stellenwertverständnis bei.

Immer zu 10er-Bündeln zusammenfassen (Einerwürfel, Zehnerstangen, Hunderterplatten).

-> Dafür eignet sich Dienes-Material