Test 30.1.2020

Elektrolyte sind  Wässrige Lösungen von Säuren, Basen und Salzen. Diese sind elektrisch Leitfähig.

Galvanisieren (überzihen eines Metalles mit einem anderen auf Elektrolytischem wege. Verkupfern, Vernickeln.)

Gewinnung reinster Metalle (Die Elektrolyse ist meist die letste Prozessstufe der Metallgewinnung)

Zerlegen von Wasser (Zerlegt Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff)

Eloxieren (Elektrisches oxidieren von Aluminium, d.h. verstärken der Oxidschicht)

Indem man den Lösungen zusätzliche Ladungsträger hinzu fügt, in form von zb, Kochsaltz.

Zink-Manganoxid-Zellen (Zink-Kohle-Batterie) 1.5V

Zink-Silberoxid-Zellen (Knopfbatterie) 1.55V

Litium-Zellen 1.5V-3.5V

Alkalische Zink-Manganoxid-Zellen 1.5V

Bleiakku 2V ein Element

Nickel-Kadmium Akkumulator 1.2V

Nickel-Metallhydrid Akkumulator 1.2V

Litium-Ionen Akkumulator 3.6V

Berühren sich zwei verschiedene Metalle und tritt zu diesem ein Elektrolyt, so entsteht ein kurzgeschlossenes gavanisches Element (Korrosionselement). Im Element fliesst dann der sogenannte Korrosionsstrom. Der Strom kann Korrosion hervorrufen. Die Stromaustrittsstelle korrodiert, während die Stromeintrittsstelle korrosionsfrei bleibt.

Massnahmen sind zb.:

-Verwendung von Schutzstrom (verwendung einer Opferelektrode. Die Unedlere Opfereletrode baut sich zuerst ab und schützt somit die andere)

-Unterbrechung des Korrosionsstromes (eines der Metalle wird Isoliert oder man verwendet das gleiche Metall)

-Man wählt Metalle die eine Kleine spannungsdifferenz haben.

Zum Laden wird eine Gleichspannungsquelle an die Elektroden gelegt. Dadurch fliesst ein Ladestrom durch den Elektrolyten. Positive Ionen wandern dabei zum Minuspol und negative Ionen zum Pluspol. An den Elektroden findet eine chemische Reaktion statt, wodurch sich das Elektrodenmaterial verändert und die Dichte des Elektrolyten steigt.

Beim geladenen Bleiakku bestehen die positiv geladene Elektrode aus Bleioxid und die negativ geladene Elektrode aus Blei. Beim Entladen laufen die chemischen Prozesse in umgekerter Richtung ab. Durch die Entladung bildet sich wieder Wasser im Elektrolyten, wodurch die Säuredichte wieder sinkt. Da der Bleiakku jetzt eine Spannungsquelle darstellt fliesst der Strom in entgegengesetzter Richtung.