Herstellverfahren

• Erzielung höchster Massgenauigkeit und Oberflächengüte – komplizierter und/oder kleiner Formelemente
• Bearbeitung harter und gehärteter Werkstoffe
• Zerspanwerkzeuge sind relativ einfach (gebaut/hergestellt)
• Hoher Entwicklungsstand leistungsfähiger spanender Werkzeuge und Werkzeugmaschinen
• Produktivität und Wirtschaftlichkeit auch bei geringen Stückzahlen, hohe Flexibilität bzgl. Stückzahlen

• Spanbildung ist immer an der Werkzeugschneide
• Verwendeten Schneidstoffe
• Beständigkeit der Schneidstoffe gegen Verschleiss
• Werkzeugschneide muss keilförmig ausgebildet sein und aus einem verschleissfesten und ausreichend zähem Werkstoff bestehen!

• Schmieren (beste mit Schneidöl, aber kaum Kühlwirkung)
  • Erhöhung der Standzeit (Lebensdauer)
  • Minderung der Reibung
  • Verringerung der Aufbauschneidenbildung
  • Verbesserung der Werkstückoberflächengüte
• Kühlen (beste ist Druckluft, aber nicht wirklich billig!)
  • Geringerer Werkzeugverschleiss
  • Kühlung von Werkzeug oder Werkstück
  • Bessere Masseinhaltung
  • Geringere Randzonenbeeinflussung

• Je höher die Schnittgeschwindigkeit umso mehr Wärme entsteht und ist die Geschwindigkeit zu hoch, geht das Werkzeug kaputt.

Führt zu weniger Materialabtragung aber schnellere Vorschubgeschwindigkeit

Schruppen: Grobe Bearbeitung, möglichst kurze Zeit möglichst viel Material abtragen. Unabhängig von Genauigkeit, Oberfläche, etc. Oberflächen danach sind rau und Genauigkeit nicht gut.

Dem Schruppen nachfolgende Feinbearbeitung. Glatte Oberfläche und nur noch Bearbeitungsspuren erkennbar aber nicht mehr fühlbar

10mm