P-B-08-Humanbio Auge
Auge
Auge
Set of flashcards Details
Flashcards | 33 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Biology |
Level | Secondary School |
Created / Updated | 25.07.2019 / 07.03.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20190725_pb08humanbio_auge
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20190725_pb08humanbio_auge/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Create or copy sets of flashcards
With an upgrade you can create or copy an unlimited number of sets and use many more additional features.
Log in to see all the cards.
Zapfen sind die fr das Farbensehen zustndigen Lichtsinneszellen in der Aussenschicht der Netzhaut. Es gibt drei Typen (Rot-, Grn- und Blau-Zapfen), die sich in der Empfindlichkeit fr Licht verschiedener Wellenlngen unterscheiden. Meist werden alle drei Zapfentypen mehr oder weniger stark erregt. Das Verhltnis ihrer Erregungsintensitten ist je nach Farbton verschieden.
Weitsichtige sehen nahe Objekte auch bei nahakkommodierter Linse unscharf; die Bildebene liegt hinter der Netzhaut. Ursache kann ein zu kurzer Augapfel oder (bei Altersweitsichtigkeit) eine zu geringe Brechkraft der Linse sein. Weitsichtigkeit wird durch Sammellinsen kompensiert.
Die Stbchen sind die fr das Schwarzweisssehen zustndigen Lichtsinneszellen in der Aussenschicht der Netzhaut. Sie sind empfindlicher als die Zapfen, arbeiten also auch im Halbdunkel.
Was nehmen wir mit dem Sehsinn wahr?
Mithilfe der Augen knnen wir Form, Farbe, Helligkeit und Bewegung von Objekten sehen. Die Lichtsinneszellen reagieren auf Licht mit Wellenlngen zwischen 400 und 700 nm.
Sehpurpur
Sehpurpur (Rhodopsin) ist der lichtempfindliche Farbstoff in den Stäbchen und Zapfen. Es besteht aus dem Retinal, das an ein Membranprotein (Opsin) gebunden ist. Das Opsin ist in den Stäbchen und in den drei Zapfentypen verschieden gebaut.
Belichtung wandelt Rhodopsin zu Metarhodopsin um und bringt dadurch Reaktionen in Gang, die
zur Änderung des Membranpotenzials und zu Aktionspotenzialen führen.
-'> Sehpurpur
Kurzsichtige sehen weit entfernte Objekte nicht scharf; die Bildebene liegt vor der Netzhaut. Ursache ist meist ein zu langer Augapfel. Kurzsichtigkeit wird durch Zerstreuungslinsen kompensiert.
Die farbige Iris enthlt glatte Muskeln, mit denen die Pupillenweite zur Regulation des Lichteinlasses verndert wird (Adaption).
Die durchsichtige Hornhaut besteht aus Bindegewebsfasern und einem Epithel; Blutgefsse fehlen. Die Hornahut schtzt das auge und wirkt als Sammellinse (Brechkraft 43 dpt)
Glaskrper
Der Glaskrper ist die glasklare, gallertige (viskoelastische) Masse im Inneren des Augapfels. Dient der Formstabilisierung
Gelber Fleck
Der ca. 2 mm2 grosse gelbe Fleck in der Mitte der Netzhaut ist der Bereich des schrfsten Sehens. Hier ist die Dichte der Sehzellen am hchsten und das Licht fllt direkt auf die Zapfen.
Die Brennweite ist die Distanz zwischen Linsenebene und Brennpunkt einer Linse.
Die Brechkraft (in Dioptrien) ist der Kehrwert der Brennweite (in m) einer Linse.
Die sechs Augenmuskeln ermglichen die koordinierte Bewegung der beiden Augpfel, die ntig ist, um das betrachtete Objekt in beiden Augen auf den gelben Fleck abzubilden.
Die Linse besteht aus elastischen Fasern und einem Epithel, Blutgefsse fehlen. Sie ist durch die Zonulafasern am Ciliarkrper aufgehngt. Ihre Brechkraft kann durch Kontraktion des ringfrmigen Ciliarmuskels von 16 und auf max. 28 dpt erhht werden (ú? Akkommodation).
Sinnesqualität
Innerhalb einer Sinnesmodalität können verschiedene Qualitäten unterschieden werden, beim Sehen z.B. die Farben, beim Hören die Tonhöhen.
Sinnesmodalität
Sinnesmodalitäten sind Wahrnehmungen wie Sehen, Hören, Riechen, Schmecken und Tasten.
Adaption (Allgemein)
Bei einem Dauerreiz konstanter Stärke nimmt die Änderung des Membranpotenzials und damit die Frequenz der Aktionspotenziale mit der Zeit ab.
Sinneszellenarten und ihre Aufgaben
Chemosensoren (Zunge, Moleküle)
Photosensoren (Licht)
Mechanosensoren (Haut, Innenohr, Druck, Verformung)
Wärme- und Kältesensoren (lokale Temp.-Änderungen)
schnelle und langsame Adaption
schnelle Adaption durch Iris, die sich bei Lichteinfall zusammenzieht
langsame Adaption durch Sehpurpur, das sich im Dunkeln regeneriert
Augenkammer
Flüssigkeitsgefüllt
versorgt Hornhaut und Linse
Blinder Fleck
Austritt des SEhnervs
blinde Stelle der Netzhaut
Aderhaut
viele Gefässe
versorgt Netzhaut und Lederhaut
Bindehaut
dünne Schleimhaut
Abschluss, Abdichtung
Lederhaut
weiss, Bindegewebe
schützt und stabilisiert Augapfel
Netzhaut
Die Netzhaut ist die innerste Schicht des Augapfels. Sie enthält die lichtempfindlichen • Zapfen und • Stäbchen (aussen), Schaltzellen (Mitte) und wegführende Nervenzellen (innen).
Pigmentepithel
Teil der Netzhaut, Absorbiert Licht, verhindert Streulicht und Reflektionen, Schutz der Sehzellen
Welche drei Arten der Schaltzellen gibt es?
Amakrine Zellen: Querverschaltung Bipolare Zellen
Bipolare Zellen: Informationsweiterleitung
Horizontalzellen: Querverschaltung Stäbchen und Zapfen, Einfluss auf Kontrast und Schärfe
Ganglienzellen
Wegführende NZ in Netzhaut, Leiten Informationen via Sehnerv ans Gehirn weiter, liegen "innen" an Auge an Grenze zu Glaskörper
Epithel
oberste ein- oder mehrschichtige Zellschicht
-
- 1 / 33
-