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Organisation und Management

Uni Seeburg

Uni Seeburg


Kartei Details

Karten 53
Sprache Deutsch
Kategorie BWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.06.2019 / 29.07.2019
Lizenzierung Keine Angabe
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Erkläre den Begriff Organisation

Organisa(on steht für ein über einen gewissen Zeitraum fest bestehendes, arbeitsteiliges System, in dem personale oder sachliche (d. h. menschliche oder maschinelle) Aufgabenträger zur Erfüllung der Unternehmensaufgabe (Dienstleistungen oder ProdukDon von Sachgütern) und zur Erreichung der Unternehmensziele verbunden sind (Pirntke, 2007).

 

  1. a)  Gruppen mit sozialer Identität

  2. b)  Koordiniertes kollektives (anstatt individuelles) Verhalten

  1. c) Zielorientierung

Was sind die Stakeholder eine Organisation und wie werden diese differenztiert?

 

interne: Beschäftigter, Aktionär, Manager

externe: Kunde, Lieferant, Regierung, Gewerkschaft, Kommune, Öffentlichkeit

Menschen, die einen Beitrag leisten, ein Interesse oder einen Anspruch – das »Stake« – an der Organisation haben, werden als Stakeholder bezeichnet. Sie beeinflussen, was die Organisation erbringt und wie gut sie dies tut.

Die Handlungen der Akteure weisen dabei oft politischen Charakter auf.

Nenne 5 Paradoxien des Organisierens 

Paradoxien des Organisierens

Dezentralisation vs. Zentralisierung: Abgabe von Verantwortung zur Entlastung der Firmenzentrale vs. leichtere Standardisierung von Prozessen (z. B. für Zertifizierungen) durch die Zentrale

Konzentration vs. Diversifikation: ein Produkt mit Preisvorteil vs. Produktvielfalt

Out- vs. Insourcing: Abgabe von Produktionsaufträgen zur eigenen Entlastung vs. größere Flexibilität in der eigenen Produktion und evtl. bessere Anpassung an eigene Produkte

Kooperation vs. Wettbewerb: Konzentration auf alternativen Produktions- zweig bzw. Produkt oder direkte Konkurrenz zum Marktmitbewerber

Aufbau von Puffern vs. Just-in-Time: Produktion auf Vorrat (»für schlechte Zeiten«) vs. »lean production« (Kostenersparnis bei Lagern)

Externes vs. organisches Wachstum: Zusammenschlüsse von Unternehmen vs. Wachstum aus eigener Kraft heraus

Autonomie vs. Dependenz: eigene Produktion der Teile vs. Abhängigkeit von Zulieferern

Flexible Kleinheit vs. mächtige Größe: leichtere Koordination des Unter- nehmens (eingehen auf Spezialwünsche der Kunden möglich) vs. größere Wettbewerbschancen (Kostenvorteil durch Massenproduktion)N

Warum werden neue Unternehmen gegründet? 

  • neue Technologien(ITIBM, Microso3)

  • neue Bedürfnisse von Kunden(Medikamente à Biotechnologieunternehmen)

  • ..

Was ist der Unterschied zwischen einer Aufbau und einer Ablauforganisation? 

-Die Aufbauorganisation ist eine Gliederung (Struktur) im Unternehmen, in Form eines Organigrammes zum Beispiel. Es befasst sich mit der Ordnung von Aufgaben.
-Die Ablauforganisation regelt zeitlich, räumlich und menschenmässige Ablaufpozesse. Hier wird definiert wie die Aufgaben erfüllt werden sollen.

Von was ist im wesentlichen der Erfolg von einer Organisation abghängig?

Der Erfolg einer Organisation ist wesentlich davon abhängig, wie eine Organisa- tion Personal und Technologie einsetzt, um Inputs (Rohmaterial, Kapital, menschliche Ressourcen, Information) in Outputs (Produkte, Dienstleistungen) zu transferieren und wie viel Wert dabei geschaffen wird. Für das Bestehen einer Organisation ist es entscheidend, wie sie die verschiedenen Phasen der Unternehmensgründung be- wältigt und wie sie es im weiteren Verlauf schafft, sich Veränderungen anzupassen

Was sind Stakeholder? 

Menschen, die einen Beitrag leisten, ein Interesse oder einen Anspruch – das »Stake« – an der Organisation haben, werden als Stakeholder bezeichnet. Sie beeinflussen, was die Organisation erbringt und wie gut sie dies tut (Donaldson u. Preston, 1995). Dabei werden zwei zentrale Gruppen von Stakeholdern unterschieden: die internen und die externen Stakeholder (

Mit was beschäftigt sich die Mikropolitik in einer Organisation? 

Die Mikropolitik beschäftigt sich mit Prozessen, Entscheidungen, Strukturen und Steuerungsmechanismen in Organisationen. Im Mittelpunkt stehen die Akteure als aktiv handelnde Personen, die interessensgefärbt agieren (Neuberger, 2006). Zu den verbreitetesten Vorgehensweisen gehören z.B. das Kontrollieren von Informationen wie das Zurückhalten oder Schönen von Informationen, das Verbreiten von Gerüch- ten, um die Glaubwürdigkeit anderer in Zweifel zu ziehen, das Streuen von Insider- Informationen an Dritte oder die (verdeckte) Bildung von Koalitionen (zu Einfluss- strategien, 7 Kap. 5).