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Sportpädagogik

HS 18, Dozent: Prof. Dr. Matthias Wagner

HS 18, Dozent: Prof. Dr. Matthias Wagner


Kartei Details

Karten 49
Sprache Deutsch
Kategorie Pädagogik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 03.12.2018 / 28.10.2022
Lizenzierung Namensnennung - Nicht-kommerziell - Keine Bearbeitung (CC BY-NC-ND)    (Dominik S. Fluri)
Weblink
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Skizzieren Sie das Zusammenspiel von Motivation und psychologischen Grundbedürfnissen im Sportunterricht!

Internalisierungsprozess:  Schüler zur intrinsischen Motivation bringen.
Psychologische Grundbedürfnisse: Autonomie, Kompetent fühlen, soziale Eingebundenheit
Werden diese eingehalten wirkt sich das positiv betreffend Motivation aus, wenn nicht führt es zur A-motivation.

Skizzieren Sie Möglichkeiten zur Steigerung des Autonomieerlebens im Sportunterricht!

Gruppen selbst wählen lassen, aktiv zuhören, Anregungen auffassen, Kompromisse eingehen, negative Emotionen zulassen, Selbstständigkeit fördern, Freiräume lassen (nicht abschliessend).

Skizzieren Sie Möglichkeiten zur Steigerung der sozialen Einbindung im Sportunterricht!

Nähe und Kontakt mit den Schülern suchen, Empathie aufbauen, positives Feedback geben, warme freundschaftliche Atmosphäre schaffen, Kooperation zwischen Schülern fördern (nicht abschliessend).

Skizzieren Sie Möglichkeiten zur Steigerung des Kompetenzgefühls im Sportunterricht!

Überblick über die Ziele und Aufgaben, strukturierten Rahmen schaffen, Lernziele systematisch evaluieren, für Sicherheit sorgen, individuelle Wahrnehmung und Förderung der Schüler, konstruktives Feedback geben (nicht abschliessend).

Diskutieren Sie die curriculare Bedeutung sowie individuell-motivationale Risiken eines wettkampforientierten Sportunterrichts; welche Möglichkeiten zur Gestaltung eines wettkampfnahen Sportunterrichts sind Ihnen bekannt?

Wettkampfnaher Unterricht, Schritt für schritt auf den Wettkampf hinarbeiten, verschiedene Spieltypen (Schlag-, Invasions-, Netz- und Wand-, Zielspiele) (Teaching Games für Understanding).

Skizzieren Sie den Zusammenhang zwischen unterschiedlichen Zielorientierungen (Motivation) und Selbstwirksamkeit !

Je mehr ich das Gefühl habe etwas bewirken zu können, desto motivierter bin ich zu arbeiten.

Skizzieren Sie die zentralen Wirkungsketten des Expectancy-Value Modells.

Motiviertes Handeln --> Lernerfahrungen --> Attribution (internal, external,) ergibt positive oder negative Verknüpfung. -->  Selbstkonzept --> Selbstwert --> Selbstwirksamkeit (Selbstvertrauen) --> Motiviertes Handeln
 (Dies funktioniert jedoch nur wenn ich dem Sport eine Bedeutung zumesse).

Skizzieren Sie unterschiedliche Erfolgs- / Misserfolgsattribution sowie potenzielle Reattributionen.

Internal   zuschreiben auf meine eigenen Fähigkeiten.
External zuschreiben auf Glücks- oder Zufallsfaktor.