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6- Das jagdliche Handwerk

Lernkarten: Jagen in der Schweiz

Lernkarten: Jagen in der Schweiz


Kartei Details

Karten 48
Lernende 62
Sprache Deutsch
Kategorie Biologie
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 30.09.2018 / 21.03.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Das jagdliche HandwerkSechs in der Schweiz verbreitete Jagdmethoden?S. 216-218

- Pirschjagd
- Ansitzjagd (inkl. 5 Spezialformen)
- Bewegungsjagd (inkl. 5 Spezialfor- men)
- Suchjagd (weite & nahe Suche)
- Beizjagd
- Fallenjagd

Das jagdliche HandwerkWas bedeutet die Pirschjagd?S. 216-218

Aktives, heimliches Aufsuchen des Wildes durch den Jäger. Annäherung auf Schussdistanz (Sicherheitsregeln für Schuss nicht vergessen!).
Der Jäger pirscht in Deckung, gegen den Wind und mit der Sonne im Rücken.
Vorsicht: Nicht zu häufig Pirschen (Wild passt Verhalten schnell an).

Das jagdliche HandwerkAuf welche Wildarten wird die Pirschjagd angewendet?S. 216

Reh-, Gams-, Hirsch-, Stein- und Schwarzwild

Das jagdliche HandwerkWas bedeutet die Ansitzjagd?S. 216; 219-220

Stilles, ausdauerndes und verborgenes Warten („Ansitzen“) auf das Wild an Austrit- ten, Äsungsplätzen, Wildwechseln, Pässen, Luderplätzen, Kirrungen, Gewässerufern.
Anmarsch an Ansitzplatz lautlos und gegen Wind. Keine Querung von Wildwechseln.
Angesessen wird auf Boden- oder Hochsitzen.

Das jagdliche HandwerkFünf Spezialformen der Ansitzjagd?S. 216-217

- Jagd am Luder: Lockfütterung für Fuchs
- Kirrjagd: Lockfütterung für Schwarzwild
- Passjagd: An regelmässig benutzten Wegen von Fuchs, Dachs, Marder
- Entenstrich: Dämmerungsansitz auf einfliegende Stockenten
- Lockjagd: Vogelruf, Attrappen, Blattjagd, Hirschruf, Fuchsreizen

Das jagdliche HandwerkVier Vorteile von Hochsitzen auf der Ansitzjagd?S. 220

- Übersicht über weite Distanz
- Verborgenheit: Jäger ausserhalb Gesichtsfeld des Wildes
- Reduzierte Geruchsverbreitung dank erhöhter Position
- Sicherheit: Erdboden als Kugelfang

Das jagdliche HandwerkWas ist eine Bewegungsjagd?S. 217; 221-223

Bei der Bewegungsjagd bringen Hunde und/oder Treiber das Wild dazu, seine Deckung zu verlassen. Schützen werden an geeigneten Orten (an Wechseln oder um Einstände herum) angestellt.
Gut organisierte Bewegungsjagden können massgeblich zu einer effizienten Erfüllung des Abschussplans beitragen

Das jagdliche HandwerkWas macht eine gut organisierte und erfolgsversprechende Bewegungsjagd aus?S. 221-223

- erfahrene, gut ausgebildete Stöberhunde
- erfahrene, gebietskundige Treiber
- Geeignete Positionierung der Schützen (Auswahl der „Stände“ verlangt viel Wissen und Erfahrung)
- Disziplinierte, konzentrierte und sehr guttrainierte Schützen
- Solide Planung und kompetente Jagdleitung