Brückenkurs Klinische Psychologie MEU Magdeburg / Diploma M.Sc.
Fragen für den Brückenkurs Klinische Psychologie an der MAPP Empowerment University Magdeburg / Diploma
Fragen für den Brückenkurs Klinische Psychologie an der MAPP Empowerment University Magdeburg / Diploma
Kartei Details
Karten | 42 |
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Lernende | 22 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 16.08.2018 / 22.04.2024 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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1. Wie ist Klinische Psychologie definiert?
Teildisziplin der Psychologie. Befasst sich mit Forschung und Praxis von psychischen Störungen und den psychischen Aspekten somatischer Störungen und Krankheiten. Im Speziellen beschäftigt sie sich mit:
- Deskription (Symptomatologie)
- Klassifikation
- Diagnostik
- Verbreitung
- Verlauf
- Atiologie- und Bedingungsanalyse
- Gesundheitsförderung
- Primärer und Sekundärer Prävention
- Therapie und Rehabilitation
bei psychisch bedingten Gesunheitsproblemen
2. Wie ist psychische Störung definiert?
Gruppe (Syndrom) interkorrelierter, klinisch relevanter Verhaltens- oder Erlebensweisen (Symptome) welche mit außergewöhnlichem Leid und / oder Funktionsbeeinträchtigungen einhergehen.
Zusätzlich darf das Syndrom oder Muster nicht nur eine verständliche und kulturell sanktionierte Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis sein.
Berking & Rief S.2f
3. Welche drei Personen gelten vor Allem als "Begründer" der Klinischen Psychologie?
4. Wer prägte den Begriff "Klinische Psychologie"?
5. Womit hat sich Emil Kraeplin verdient gemacht?
Er hat eine Krankheitslehre begründet, welche ICD und DSM maßgeblich beeinflusst hat.
6. Welche dieser zwei Punkte gehen laut Begleitheft Nr. 873 auf Sigmund Freud zurück?
7. Was ist ein Paradigma?
Ein kognitives System mit vier Komponenten:
- Theoretische, characteristische Kompnente: Gesetzeshypothesen und Modellvorstellungen
- Empirische Komponente: Exemplarische Anwendungen
- Methodologische fachspezifische und metawissenschaftliche Komponente, der weltanschauliche Anteil
- Programmatische Komponente: Das Versprechen, bei fortgesetzter Arbeit alle Phänomene einer Phänomenklasse erfolgreich zu klären und verändern zu können.
8. Welche fünf Definitionen des Normalitätsbegriffs gibt es?
- Idealnorm
- Statistische Norm
- Soziale Norm
- Subjektive Norm
- Funktionale Norm
Begleitheft zum Brückenkurs S. 11