Die Schweiz im 19. Jahrhundert
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Kartei Details
Karten | 21 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Geschichte |
Stufe | Berufslehre |
Erstellt / Aktualisiert | 24.09.2017 / 23.09.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe (Dossier Gysel) |
Weblink |
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Beschreiben Sie die Ergebnisse des Wiener Kongresses für Europa
- Restauration der vornapoleonischen Ordnung
- Sicherung des Friedens unter den europäischen Mächten
Beschreiben Sie die Ergebnisse des Wiener Kongresses für die Schweiz
- Restauration der Alten Eidgenossenschaft (Zünfte, Patriziate)
- Rückkehr zum lockeren Staatenbund (souveräne Einzelstaaten mit eigenen Zöllen, Währungen usw.)
- Die Schweiz wird als Staat von den Siegermächten anerkannt.
Was bedeutet der Begriff „Restauration“ bezogen a) auf Europa („Heilige Allianz“), b) auf die Schweiz?
• Allgemein: die vorrevolutionären Verhältnisse werden wieder hergestellt, individuelle Freiheitsrechte eingeschränkt.
• b) Die Freiheitsrechte und Rechtsnormen, welche Napoleon durchgesetzt hatte, werden abgeschafft. Stattdessen regieren die alten Eliten wieder unumschränkt. Dies provoziert Widerstand insbesondere aus dem oberen Bürgertum.
Welche Forderungen stellten die Liberalen und Radikalen in der Schweiz?
• Demokratisierung
• Liberalismus
• Einheitsstaat
Beschreiben Sie die Folgen der „Juli – Revolution“ von 1830 auf die heutige Schweiz
• Unruhen in den Kantonen (Bürgerkriege)
• Durchsetzung von liberalen Verfassungen auf kantonaler Ebene (TG; Basel, ZH...)
Beschreiben Sie die Ursachen des „Züriputschs“ von 1839.
• Konfessionsstreit als Hintergrund; das 19. Jahrhundert ist generell geprägt durch Konfessionskriege
Beschreiben Sie die Umstände, welcher zu den Freischarenzügen der Jahre 1844/45 führten.
Kulturkampf: Berufung der Jesuiten nach Luzern
1845 wurde der so genannte „Sonderbund“ gegründet. Mit welcher Absicht?
• Der Sonderbund war ein Kampfbund, welcher sich gegen Liberalismus und Bundesstaat wehrte. Es handelte sich um einen Zusammenschluss der katholischen Kantone, welche um ihre Konfession fürchteten