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Fachgespräch HFGZ

Fachgespräch

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Kartei Details

Karten 28
Lernende 16
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 01.06.2017 / 08.08.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Qualität

Beschaffenheit, Eigenschaft, Zustand

 

Pflegequalität

Grad der Übereinstimmung der tatsächlich geleisteten Pflege und den dafür festgelegten Kriterien in der Pflege

 

-das heisst gute Pflegequalität besteht, wenn der erhobene IST-Zustand so nah wie mögich am festgelegten SOLL-Zustand liegt.

-übereinstimmung zwischen tatsächlicher Pflege und den Standarts

 

Ethische Prinzipien

Autonomie (Fähigkeit seine Ziele frei zu bestimmen, persönliche Freiheit, Selbstbestimmung, eigene Meinung, respektiert werden als Individuum)

Gutes tun (Handlungen zum Wohle einer Person ausführen, fördern und erhalten der Gesundheit, Individuelle Pflege)

nicht Schaden (Risiken für den Pat. erkennen und vermeiden oder vermindern)

Gerechtigkeit (soziales Miteinander, angemessener, unparteiischer ausgleich von Interessen und Chancen)

Zwei Perspektiven der Ethik

Teleologische Ethik (die Folgen)

-Austrichtung an Zielen

-Entscheiden für die moralische Qualität einer Handlung sind ihre Folgen.

-es wird anhand der konsequenzen der Handlung entschieden

-Utilitarismus -> eine Handlung ist dann moralisch richtig, wenn der Gesamtnutzen aller Betroffenen gesteigert wird

 

Deontologische Ethik: (Pflicht)

-Orientiert sich an dem Richtigen, an der moralischen Pflicht

-Pflichtethik

-Die Absicht der durchgeführten Handlung ist entscheidend für die moralische Beurteilung und micht die Folgen der Handlung

-Begründer ist Manuel Kant

 

Moral

Jene mehr oder weniger bewussten Intuitionen und Überzeugungen, die bei Individuen, in Gruppen oder in einer Gesellschaft faktisch als Normen und Werten des Handelns und spezifischer Haltungen wirksam sind.

Hat mit richtigem und falschem Umgang mit anderen Menschen zu tun.

 

Die Normen und werte die verinnerlicht sind Persönlich, in Gruppe und Gesellschaften.

Werte

  • Werte sind erstrebenswerte Zustände/Ziele, die sich eine Gesellschaft setzt und das Zusammenleben sinnvol zu regeln und zu sichern.

  • Die Gesellschaft definiert diese Werte nur allgemein

  • Erstrebenswerte Güter, von denen das Wollen und Handeln der Menschen bestimmt wird und aus denen sich konkrete Verhaltensentscheidungen ableiten

  • Bewusste oder unbewusste Orientierungsstandards und Leitvorstellungen, von denden sich Individuen und Gruppen bei ihrere Handlunswahl leiten lassen.

  • Von subjektivem Charakter

  • Wert ist die eigene Vorstellung von etwas.

Normen

Allgemein anerkannte, gelten als verbindlich Regeln für das menschliche Zusammenleben

Verhaltensregeln in Formen von Gesetzen.

Verhaltenserwartungen -> gute Sitten

Normen dienen dem Zweck einer bestimmten Verhaltensweise in einer bestimmten Situation hervorzurufen.

Lassen sich von den Werten ableiten.

Normen sind oft mit Sanktionen verbunden, negative und positive.

 

Aus Werten werden Normen:

Wert: Pünktlichkeit

Norm: Man soll nicht zu spät kommen

 

Kann-Normen: Entwickeln sich aus Etikette, Anstand

-z.B. Einer älteren Dame das Fahrrad den Berg hoch schieben

 

Soll-Normen: Entwickeln sich aus Sitte

-z.B. Tragen eines Helmes

 

Muss-Normen: Entwickelns ich aus Gesetzen, kann Strafen geben (negative Sanktionen)

z.B. man muss an einer rotern Ampel Anhalten

normative Ethik

Macht Sollensaussagen: So sollte man handeln- und zwar aus diesen und jenen vernünftigen nachvollziehbaren und allgemeingültigen Gründen