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Organisationstheorie

Entwicklung verschiedener Theorien

Entwicklung verschiedener Theorien


Kartei Details

Karten 38
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 23.03.2017 / 20.08.2017
Lizenzierung Keine Angabe    (SR)
Weblink
https://card2brain.ch/box/20170323_organisationstheorie
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FUNKTIONALER ORGANISATIONSBEGRIFF

> sozial –bzw organisationsorientierte Sicht

> Planung ist Entwurf eine Plans und Organisation Aufgabe des Vollzugs der geplanten Handlungsprogramm

> Organisation soll danach zielorientiert und bewusst Ordnung (Regelsystem) schaffen, die die Umsetzung des geplanten

unterstützt

> Organisation als dauerhafte Strukturierung

INSTITUTIONELLE ORGANISATIONSBEGRIFF

    > konzentriert sich auf die deutlich umfassenderen und mitunter spontan entstehenden sowie partiell instabilen Regelstrukturen in einem sozialen Gebilde.

> zweckorientierte Kooperationsysteme

Merkmale Institutioneller Organisationsbegriff

1 soziale Institution auf jeweils spezifische und formale, fixierte Zwecke

2 Grenzen sich durch Konstruktion der Mitglieder von Umwelt ab, Mitglieder werden nach Regeln aufgenommen

und werden in Ihre Mitgliedrolle (Paritalinklusion)

3 Zusammenschuss Mehrzahl von Mitgliedern - multipersonelles Handlungssystem

4 Möglichkeit des Eintritt und Austritts

5 formale und informale Regeln (spontan entstehend)

ANALYSEPERSPEKTIVEN

1 ERKLÄREN:  > Ursachen für das Entstehen, Existenz, Wandel oder Funktionsweise von Organisation aufzeigen

2 VERSTEHEN:   > Handlungen werden von Weltinterpretationen/Bedeutungszuweisungen beeinflusst

> Menschen weisen Wahrnehmungsgegenständen Sinn zu und reagieren darauf

3 GESTALTEN:     > Empfehlungen für die Gestaltung geben

> Basis ist die Kenntnis der Ursache- Wirkung und Sinnzusammenhängen zusammen

ENTWICKLUNGSLINIE ORGANISATIONSTHEORIEN

KLASSISCHE ORGANISATIONSTHEORIEN

> strikt rational, soziale Systeme, hierarchische Struktur

> Zweck- Mittel- Rationalität (MESOEBENE)

> mechanische Perspektive –  richtet sich auf formale Strukturen zur Zielerreichung

NEOKLASSICHE ORGANISATIONSTHEORIEN

> MIKROEBENE des Individuen und Gruppen (menschliches Verhalten)

> zwischen Menschliche Interaktion, informeller Verhaltensmuster und Erwartungen und motivierende Aspekte

(im Vergleich zur Klassischen Perspektive)

MODERNE ORGANISATIONSTHEORIEN

> strikte Fokussierung auf das Individuum vermieden aber auch nicht nur technisch wie im Klassischen

> verhaltenswissenschaftliche Ansätze und Situative Ansatz

> später noch systemtheoretischer und evolutionstheoretische Analyse

SYSTEMATISIERUNGSANSATZ von BURREL/MORGAN

 

Horizontale Dimension - Objektive Ansätze und Subjektive Ansätze

Vertikale Dimension - Soziologie des Radikalen Wandels und Soziologie der Regulationen

--> daraus setzen sich 4 zentrale ForschungsParadigmen zusammen

SYSTEMATISIERUNGSANSATZ von BURREL/MORGAN

Horizontale Dimension - Objektive Ansätze und Subjektive Ansätze

 

Objektive Ansätze

Realismus  – Existenz  objektiver Wirklichkeit

Positivismus –  Wirklichkeit kann vollständig durch Theorien abgebildet werden 

Determinismus – Handeln kann auf Ursachen zurückgeführt werden

Nomothetisch – möglich naturwissenschaftliche Methoden analysieren und allgemein Gesetze zur Erklärung von Organisationen

Subjektive Ansätze

Nominalismus – nur in Köpfen der Individuen

Antipositivismus – Objektivität nicht möglich

Voluntarismus – Handlungsfreiheit, Individuen können frei zw  Zielen, Motiven entscheiden

Ideographisch – wollen Sinn der Kontexte verstehen

SYSTEMATISIERUNGSANSATZ von BURREL/MORGAN

Vertikale Dimension - Soziologie des Radikalen Wandels und Soziologie der Regulationen

Soziologie des Radikalen Wandels

> Veränderlichkeit sozialer und organisationaler Strukturen

> Aufzeigen Spannungsfelder zw. Individuellen und organisationalen Erwartungen

Soziologie der Regulationen

> Stabilität und Kohärenz gesellschaftlicher/ organisatorischer Strukturen

> Integration und Sicherung des Status Quo