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Grundfertigkeiten der Kommunikation

4.2.1 … vertritt in der Schulklasse die eigene Meinung. (K3) 4.4.1 … beschreibt die Wirkung des Verhaltens von Fachpersonen in der Öffentlichkeit. (K2) 4.4.5 … beschreibt den Beruf und die berufliche Tätigkeit der Fachfrau/ des Fachmanns Betreuung. (K2)

4.2.1 … vertritt in der Schulklasse die eigene Meinung. (K3) 4.4.1 … beschreibt die Wirkung des Verhaltens von Fachpersonen in der Öffentlichkeit. (K2) 4.4.5 … beschreibt den Beruf und die berufliche Tätigkeit der Fachfrau/ des Fachmanns Betreuung. (K2)


Kartei Details

Karten 20
Sprache Deutsch
Kategorie Soziales
Stufe Berufslehre
Erstellt / Aktualisiert 28.12.2016 / 08.10.2021
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
https://card2brain.ch/box/20161228_grundfertigkeiten_der_kommunikation
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Formuliere 4 Merkmale für Verständlickkeit.

  • Einfachheit betreffend der Wortwahl und Satzbau
  • Gliederung (Ordung) so dass Sätze sich aufeinander beziehen und Texte übersichtlich gruppiert sind
  • Kürze (Prägnanz): Hier geht es darum das angemessene Verhältnis zwischen Redelänge /Textlänge und Informationsziel (Weitschweifigkeit versus gedrängte, zu knappe, unvollständige Ausdrucksweise)
  • anregende Zusätze wie lebensnahe Beispiele, Fragen, die zum Mitdenken anregen, direktes Ansprechen der leser bzw. zuhörer, witzige Formulierungen usw.

Gut zu wissen: siehe Bild

Welches sind die Grundfertigkeiten der Kommunikation?

Sprechen, hören, schreiben, lesen und verstehen von Gehörtem und Gelesenem

Überall da, wo verschiedene meinungen und Interessen aufeinander treffen, ist es wichtig, den eigenen Standpunkt überzeugend vertreten zu könnnen. Ene erfolgreiche argumentation sollte klar und übersichtlich aufgebaut sein, so ist sie für das gegenüber nachvollziehbar. Welches sind die Elemente einer Argumentation´?

  • Die These / Behauptung macht den eigenen Standpunkt deutlich: sie ist eindeutig formuliert, enthält keine allgemeinen, unklare Begriffe.
  • Stichhhaltige Argumente / die Begründungen basieren auf nachprüfbaren Sachverhalten und tatsachen, auf allgemeinen Erfahrungen, auf Wertvorstellungen und Normen, auf gesetzlichen Vorschriften, auf Zahlenbelegen/ Statistiken / Forschungsergebnissen oder auf Aussagen anerkannter fachlicher Autoritäten.
  • Beispiele verschaulichen die Argumente.
  • Eine Schlussfolgerung gibt inhaltlich die these wieder, wird aber neu formuliert. Sie ist nicht mimmer notwendig, hilft aber, dem zuhörer noch einmal das Ziel / die these vor Augen zu führen.

Menschen, die sich verbal und nonverbal behaupten: machn, nutzen sind...?

  • ...machen Aussagen, die ehrlich, konkret, klar, kurz und zutreffend sind.
  • ...sind kongruent in ihrer verbalen, paraverbalen und nonverbalen Kommunikation
  • ...benutzen Ich-Botschaften und verzichten auf Beschuldigungen des Gegenübers.

Ein sehr wichtigesZziel in der Kommunikation mit anderen ist es, echt und klar zu sein. Nonverbale und verbale Ich-Botschaften stimmen überein.

Du-Botschaften enthalten oftmals direkte oder inndirekte Vorwürfe uns sind häufig verallgemeinernd. Die führt dazu, dass sich der Gesprächspartner angegriffen fühlt und in Verteidigungshaltung geht. Ein möglicher Schritt in Richtung Klarheit, vor allem in Konfliktsituationen, bei Missverständnissen oder unterschiedlichen Meinungen, sind die sogenannten Ich-Botschaften

Beschreibe was ü mit Ich-Botschaften gemeint ist.

Ich-Botschaften beschreiben Verhalten und die Gefühle bzw. die Wirkung, die dieses auslöst. Sie enthalten einen hohen Selbstoffenbarungsanteil.

  • Was geht in mir vor? Was sind meine wesentlichen positiven und negativen Empfindungen?
  • Welches Ineressen/bedürfnisse sind durch das verhalten des Gesprächspartners bedroht?

Ich-Botschaften sind aufrichtig und fördern die bereitschaft des Partners, ebenfalls Ich-Aussagen zu machen. Es entsteht eine Athmosphäre der Offenheit und des Vertrauens

Es gibt verscheidene Arten des zuhörens: "nur mit halbem Ohr zuhören" (abgelenkt, unaufmerksam), passsiv zuhören (keine nonverbalen Signale) und aktives Zuhören.

Aus was besteht zuhören und worin besteht die Gefahr und/oder muss man sich bewusst sein?

  • Wahrnehmen: Es können nicht alle Reize aufgenommen werden. Der Wahrnehmung des Menschen ist selektiv. Es ist anzunehmen, das die Wahrnehmung zu kurz kommt, wenn das Ineresse an der Sache gering ist.
  • Verstehen / Interpretieren: Das Gehörte wird aufgefasst und verstanden. Oft wird nur gehört, was bekannt ist bzw. gesucht nach etwas Bekanntem.
  • Bewerten: Grundsätzlich tendiert der Mensch dazu, Gehörtes zu bewerten. Unter Angst, Bedrohung und Denkblockaden ist Bewertung erschwert bzw. nicht möglich.
  • Reagieren: Blickkontakt, Kopfnicken usw. erleichtern aktives zuhören. Der Sprecher fühlt sich verstanden, wenn der zuhöreradäquat reagiert.

Informationen bieten Orientierung, Wissen und Sicherheit, verleihen aber auch Macht. Wie könn Informationen wirkungsvoll vermittelt werden?

Siehe Bild

Informationen bieten Orientierung, Wissen und Sicherheit, verleihen aber auch Macht. Welche Fragen stell ich mir beim  Entgegennehmen von Informationen?

Was muss ich wissen, um informiert zu sein? Wer informiert über was? Wo wird wie informiert (schriftlich, mündlich, formell, informel)?