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Wirtschaftspolitik, Konjunkturpolitik, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Aussenhandel

Wirtschaftspolitik, Konjunkturpolitik, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Aussenhandel


Kartei Details

Karten 61
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 10.12.2016 / 02.06.2018
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Was beinhaltet das magische Sechseck (Vieleck)?

Gesunde Staatsfinanzen
Angemessene Verteilung
Aussenwirtschaftliches Gleichgewicht (Langfristig: Export / Import ausgeglichen)
Preisstabilität
Wirtschaftswachstum / Vollbeschäftigung
Intakte Umwelt

(Sozialer Ausgleich wird auch genannt)

Warum ist das magische Sechseck / Vieleck magisch?

Zwischen den verschiedenen Zielen der Wirtschaftspolitik, kann es Zielharmonien oder Zielkonflikte geben.
Beispiele Zielkonflikte:
- Intakte Umwelt vs. Wirtschaftswachstum
- Preisstabilität / Wirtschaftswachstum = Starker Franken
      -(Bei schlechten Nachrichten, wandeln Investoren Eure in CHF um)
      - Schwieriger Export
      - Gegenmittel = Geld drucken = Inflationsgefahr

Beispiele für Zielharmonie:
- Vollbeschäftigung vs. sozialen Ausgleich
- Wirtschaftswachstum vs. Gesunde Staatsfinanzen
 

Was sind Produktionsfaktoren und Ressourcen?

Alles was man braucht, um etwas produzieren zu können.

Nenne die 4 Produktionsfaktoren

Arbeitskraft, Kaptialgüter, Boden, Umwelt

Es gibt auch Modelle, wo der Boden, die natürliche Umwelt oder Wissen separat als Produktionsfaktoren aufgeführt werden.

Erkläre den Produktionsfaktor Arbeitkraft.

Alles was der Mensch in den Produktionsprozess einbringt. Also technisches und organisatorisches Wissen, körperliche Kraft und Geschicklichkeit, Talent, Risikobereitschaft des Unternehmers.

Erkläre den Produktionsfaktor Kaptialgüter.

Alles, was im Anlagevermögen eines Unternehmens stehen kann, also Maschinen, Geäude, Computer, etc. Dazu gehört auch die Infrastruktur des Staates.

Was ist gemeint mit unsere Produktionsfaktoren sind knapp?

Verglichen mit unseren Wünschen, sind die Ressourcen knapp.
Arbeitskraft = Arbeitszeit ist begränzt
Boden und die Kapitalgüter = Grössere Wohnung, mehr Platz im Wohnquartier, etc.
Umweltgüter = Luft, Wasser, Sand, Ruhe, schöne Landschaften, etc.

Unsere Ressourcen reichen nicht aus für alle unsere Ziele.

Verwenden wir unser knappen Ressourcen nach dem ökonomischen Prinzip, werden die Produktionsfaktoren (Inputs) so eingesetzt, dass ein bestmögliches Produkt (Output) entsteht.
Dabei kann ein bestmögliches Verhältnis von Output zu Input auf drei verschiedenen Wegen entstehen:

1. Nach dem Maximumprinzip wolln wir mit den gegebenen Mitteln einen maximalen Erfolg (möglichst hohen Ertrag / Output) erzielen. Beispiele dafür sind Migros Budget Produkte
2. Nach dem Minimumprinzip wollen wir mit minimalen Mitteleinsatz ein vorgegebenes Ziel erreichen. Ein fixes Ziel mit möglichstwenig Aufwand (Kosten, Input) erreichen. Beispiel eine Qualitätswurst
3. Das Optimumprinzip ist eine Kombination der obigen Prinzipien: Input und Output sind variabel. Bei der Entscheidungsfindung muss das Verhältnis zwischen Ziel (Qualität und Quantität) und Input definiert werden.