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100 Fragen Marketingwissen

100 Fragen von der Seite marketingwissen.ch

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Kartei Details

Karten 103
Lernende 242
Sprache Deutsch
Kategorie Marketing
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 15.01.2016 / 25.02.2024
Lizenzierung Keine Angabe    (marketingwissen.ch)
Weblink
https://card2brain.ch/box/100_fragen_marketingwissen
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Eine Kollegin fragt Sie, was man unter Marketing versteht. Erklären Sie.

Marketing beinhaltet eine Sammlung von Instrumenten, die helfen, Werte für den Kunden zu kreieren, zu kommunizieren und anzubieten. Dabei geht es um eine inte-grierte und marktorientierte Unternehmensführung sowie den Aufbau und die Pflege von Kundenbeziehungen. Somit werden Vorteile für das Unternehmen und dessen Anspruchsgruppen geschaffen (freie Übersetzung der aktuellen Definition der American Marketing Association).

Welche zwei grundsätzlichen Bedeutungen kann der Begriff Marketing haben?

•    Marketing als Denkhaltung (Philosophie) im Unternehmen
•    Marketing als betriebswirtschaftliche Aufgabe (wie beispielsweise die Bereiche Personal oder Finanzen)

Was verstehen Sie unter dem Begriff Markt im betriebswirtschaftlichen Sinn?

Das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage. Der Ort, wo ein Angebot auf potenzielle Kunden trifft.

Wann spricht man von einem Käufermarkt?

Wenn die Kunden (Käufer) über eine hohe Marktmacht verfügen und die Tauschbedin-gungen auf dem Markt zu einem grossen Teil mitbestimmen.

Wann spricht man von einem Verkäufermarkt?

Wenn die Verkäufer (Anbieter) über eine grosse Marktmacht verfügen und sie die Tauschbedingungen auf dem Markt weitgehend selbst bestimmen (z.B. Verkauf von Fussball-EM-Tickets).

Wie hat sich der Fokus der Marketingorientierung in den letzten fünfzig Jahren gewandelt?

1950er Jahre: produktionsorientiert
1960er Jahre: verkaufsorientiert
1970er Jahre: markt- und kundenorientiert 1980er Jahre: wettbewerbsorientiert
1990er Jahre: umweltorientiert
Heute: netzwerk- und dienstleistungsorientiert

Was verstehen Sie unter einem Marketingflop?

Ein Misserfolg im Bereich Marketing: zum Beispiel ein Produkt, das nur kurze Zeit auf dem Markt überlebte, oder eine Werbekampagne, die dem Unternehmen keinen Mehrwert brachte.

Wie kann das Risiko eines Marketingflops minimiert werden?

Durch genaue Analysen des Marktes und der Kundenbedürfnisse. Dazu stehen uns verschiedene Instrumente der Marktforschung zur Verfügung.