03411 1. Biologische Grundlagen V. Erfassungsmethoden der Biologischen Psychologie
03411 1. Biologische Grundlagen V. Erfassungsmethoden der Biologischen Psychologie
03411 1. Biologische Grundlagen V. Erfassungsmethoden der Biologischen Psychologie
Kartei Details
Karten | 48 |
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Lernende | 12 |
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 25.08.2014 / 20.03.2022 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
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Biologische Psychologie
Biologische Psychologie
- Zusammenhänge zwischen Erleben und Verhalten einerseits, biologische Prozesse andererseits
- Dazu können verschiedene Forschungsansätze verwendet werden
Spontane Änderungen
Spontane Änderungen
- in biologischen bzw. physiologischen Variablen
- Bsp. Tagesrhythmik, Menstruationszyklus
- Phasen lasen sich psychisch und physiologisch (elektrische Aktivität des Gehirns) nachweisen
Variation biologische oder physiologischer Parameter in Studien/Experimenten
Variation biologische oder physiologischer Parameter in Studien/Experimenten
- Einfluss auf Erleben und Verhalten untersuchen
- Bsp. Auswirkungen psychotroper Substanzen, kognitive und emotionale Bewertung verschiedener Schmerzreize
Biologische Veränderungen in Folge von psychischen Veränderungen
Biologische Veränderungen in Folge von psychischen Veränderungen
- Bsp. Aktivität Gehirn beim Lösen von Matheaufgaben, Anstieg Herz-Kreislauf-Aktivität bei heftigen Emotionen
Interpretation von Biosignalen
Interpretation von Biosignalen
- Biosignale variieren interindividuell stark -> Ausgangsproblematik
- Um dies zu umgehen bezieht man Signale auf einen individuell bestimmten Grundwert (Bsp. Puls von 85 bei belastendem Reiz ist anders zu Interpretieren wenn Person Ruhepuls von 60 oder 80 hat)
Reaktivität der Messung/Artefakte
Reaktivität der Messung/Artefakte
- Apparate um physikalische oder chemische Größen abzuleiten können Reaktionsweise der Person beeinflussen -> Bsp. Messung des Blutdrucks während Leistungssaufgabe kann schon ablenken und Ergebnisse verfälschen
- Von Messapparaten aufgenommene Signale müssen verstärkt und/oder gemittelt werden -> kann auch verzerrende Effekte haben (Messartefakte, statistische Artefakte)
Nicht-Invasive Verfahren
Nicht-Invasive Verfahren
- keine körperliche Verletzung
- werden in der Forschung in der Regel verwendet
Invasive Verfahren
Invasive Verfahren
- bereits kleinste Verletzung bei Blutabnahme
- Einsatz muss aus ethischen Gründen bestens überlegt sein, möglicher Einsatz nicht-invasiver Verfahren intensiv prüfen
- Arzt ist zu beteiligen
- Betroffene Person muss zustimmen und entsprechend informiert worden sein
- Im Forschungskontext: Zustimmung von Ethikkommission muss eingeholt werden wenn invasive Verfahren bei Mensch oder Tier