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WT_Colormanagement

ICC-Profile, Monitorkalibration, Was ist Farbe

ICC-Profile, Monitorkalibration, Was ist Farbe


Kartei Details

Karten 51
Lernende 11
Sprache Deutsch
Kategorie Technik
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 22.06.2015 / 06.06.2023
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Unterschied zwischen Kalibrieren und Profilieren

Kalibrierung bedeutet, dass ein Gerät auf bestimmte Werte eingestellt wird.


Profilierung bedeutet, dass die Eigenschaften eines Gerätes gemessen und als Profil gespeichert werden. Farbmanagementtaugliche Anwenderprogramme können die Profile lesen und so Farben korrekt darstellen.

dpi  / ppi

dpi -> dots per inch
Wird bei einem Drucker / Printer verwendet. Bezeichnet den Farbtropfen der aufgespritzt wird.

ppi -> pixel per inch. Wird bei einem Monitor oder Scanner verwendet. Bezeichnet die Bildauflösung, Bildpunkte.

Metamerie

Als Metamerieeffekt wird das Phänomen bezeichnet, dass zwei Farben unter der einen Lichtquelle identisch sind und unter einer anderen nicht,

Luminanz

bezeichnet die Leuchtdichte (Hellligkeit der Beleuchtung)

Punktzuwachs -> Tonwertzunahme

ergibt sich je nachdem auf was für ein Material gedruckt wird, was für ein Farbauftrag gedruckt wird... Die Rasterpunkte werden grösser und somit werden die Farbtöne kräftiger und dunkler.

Bogenoffset: akzeptabler Punkzuwachs bei  14% in den Mitteltönen

Zeitungsdruck: bis zu 30%

mind. drei Voraussetzungen damit Colormanagement überhaupt funktioniert.

1. Geräte müssen einen mindest Qualitätsstandart haben.

2. Programme die mit ICC-Profilen umgehen können.

3. Die richtigen ICC-Profile

 

PDF Vorteile

Portable Document Format -> Ist ein universelles Dateiformat.

Im PDF werden Schriften, Bilder und Grafiken so verpackt, komprimiert oder eingebettet das sie problemlos auf verschiedene Plattformen übertragen werden können.

Adobe RGB

Der Adobe-RGB-Farbraum ist ein RGB-Farbraum, der von Adobe Systems im Jahr 1998 definiert wurde.

Durch diesen Farbraum sollte der CMYK-Farbraum eines Farbdruckers an den RGB-Arbeitsraum von Bildschirmen und anderen Ausgabemedien angepasst werden. Dazu wurden die Primärvalenze nentsprechend ausgewählt.

Der Adobe-RGB-Farbraum enthält etwa die Hälfte der im (umfassenden) Lab-Farbraum definierten Farben. Gegenüber dem sRGB-Farbraum konnte somit die behandelbare und anwendbare Anzahl der Farben verbessert werden. Der Gamut wurde vorrangig in den Grüntönen verbessert, einschließlich des Blau-Grün-Bereiches, also den Cyantönen. Der Farbbereich eines Wide-Gamut-TFT-Display kann zusätzlich die Rottöne besser wiedergeben als der Adobe-RGB-Farbraum.