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Weinland Deutschland/Schweiz

Diplomsommelier Graz 2014

Diplomsommelier Graz 2014


Kartei Details

Karten 56
Lernende 12
Sprache Deutsch
Kategorie Ernährung
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 11.06.2014 / 29.09.2023
Lizenzierung Keine Angabe
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Geben Sie einen Überblick über die Entwicklung des Weinlandes Deutschland!

  • Trend zum trockenen Wein
  • Inlandskonsum relativ konstant
  • Segment von billigem, gesüßten Produkten --> Export
  • erst langsame Verbesserung des Images vom Dt. Wein
  • Riesling als Inbegriff höchster deutscher Weinqualität

Nennen Sie die wichtigsten Eckdaten der deutschen Weinwirtschaft!

  • 99.500ha (doppelt so viel wie in Ö.)
  • jährliche Weinprod.: 9,5 Mio. hl
  • Ertrag: 91hl/ha
  • Kopfverbrauch: 24L/Jahr
  • Export: ca. 20%, je nach Region bis zu 80% (Mosel)
  • WW/RW: 61% : 39%

Welche klimatischen Besonderheiten herrschen in Deutschland?

nördlicher Grenzbereich des Weinbaus.
kontinentales Klima (Osten) & Einfluß vom feucht-warmen Golfstrom (Westen), kleinklimatische Vielfalt, Klimazone A (außer Baden: Klimazone B)

Wo liegen die historischen Wurzeln des deutschen Weinbaus?

an der Mosel

Welche Vor- und Nachteile haben die steilen Terrassen in einigen dt. Weinbaugebieten?

  • Nachteil:
    • keine Mechanisierung
    • aufwendige Erschliessung & Bearbeitung des Weingarten
  • Vorteil:
    • sehr gute Sonneneinstrahlung
    • Kühle Fallwinde durch die steile Hanglage
    • weniger Erosion
    • Steinmauern speichern die Wärme
    • Pflege der Landschaft

Nennen sie einige erlaubte Mostbehandlungsmethoden in Deutschland

Chaptalisierung, Malolaktik (BSA), Schönen, Klären

Was bedeutet germanisches und romanisches Weingesetz und wodurch unterscheiden sie sich?

germanisch: Qualitätseinteilung nach Zuckergradiation & Reinsortigkeit
romanisch: Qualitätseinteilung nach Herkunft

Skizzieren sie in wenigen Worten das deutsche Weinrecht!

germanisches Prinzip / Qualitätseinteilung nach Zuckergradiation (°Oechsle)

3 Stufen-Pyramide:
    1. Wein (ohne Herkunftsbezeichnung)
    2. Wein g.g.A
    3. Qualitätswein g.U. (mit geschützter Ursprungsbezeichnung)
    3a. Qualitätswein mit Prädikat / Prädikatswein