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VWL03_02

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Kartei Details

Karten 10
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 29.07.2014 / 30.07.2014
Lizenzierung Keine Angabe
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Geldmengen M1 M2 M3

- Zentralbankengeldmenge (das umlaufende Bargeld + Mindestreserven d. Geschäftsbanken).
- M1 (das umlaufende Bargeld + täglich fälligen Einlagen der Bankkunden)
- M2 (M1 + Einlagen mit vereinbarter Laufzeit bis 2 Jahren und Einlagen mit Kündigungsfrist bis drei
Monaten)
- M3 (M2 + alle Geldmarktpapiere, Geldfondsanteile und Schuldverschreibungen bis zwei Jahren, die
sich in den Händen der Bankkunden befinden).

Faktoren die die Nachfrage beeinflussen

Geschmacksänderungen, Einkommensänderungen, Preisänderungen bei anderen Gütern

3 Grundwirtschaftlichen Fragen

Jede Gesellschaft steht vor der Aufgabe, mit knappen Ressourcen die unterschiedlichen und beschränkten Bedürfnisse möglichst gut zu befriedeigen.

Was soll produziert werden und in welcher Menge und Qualität

Wie sollen die Güter produziert werden (welche Kombination der Produktionsfaktoren)

Für Wen sollen die Güter produziert werden 

2 Gründe für Außenhandel

-der freie internationale Handel führt im Prinzip zu einer internationalen Arbeitsteilung und zu einer optimalen Verwendung sämtlicher Ressourcen der Welt

- die Theorie der komparativen Vorteile besagt, dass jedes Land diejenigen Güter herstellen und exportieren soll die es relativ gesehen am Besten und günstigsten produzieren kann. Andere Güter soll es stattdessen importieren. Dies führt dazu das es den Handel treibenden Ländern insgesamt besser geht

Antizyklische Konjunkturpolitik

Damit versuchen Regierung und Zentralbank Konjunkturschwankungen zu glätten.

Regierung kann Staatsausgaben Steuern verändern. In einem Konjunkturellen Abschwung erhöht der Staat seine Ausgaben und/oder sinkt Steuern

Droht umgekehrt in einem Aufschwung eine Inflation verringert Staat Ausgaben und/oder Steuern

Zentralbank kann Zinsen und Wechselkurz beeinflussen.

Im Abschwung senkt sie Zinsen vor allem um Investitionstätigkeiten zu erhöhen und/oder interveniert zur Senkung des Wechselkurses (um Export zu erleichtern)

Droht umgekehrt im Aufschwung eine Inflation, hebt die Zentralbank die Zinsen und interveniert zur Erhöhung des Wechselkurses

Primär und Sekundärverteilung

Die Primärverteilung des Einkommens ergibt sich aus dem Geschehen auf den Faktormärkten. Wer Produktionsfaktoren anbietet erhält dafür Lohn, Bodenrente und Zins.

Der Staat zieht allerdings Steuern und Sozialabgaben ein und auf der anderen Seite Hartz4 und Arbeitslosengeld auszahlt. All diese nachträglichen staatlichen Maßnahmen führen zur Sekundärverteilung.

Geldpolitische Instrumente

Durch deren Einsatz dieser Instrumente will das Eurosystem die Bankenliquidität und das Zinsniveau im Euro Gebiet steuern:

-Offenmarktgeschäfte Handel mit öffentliche n Wertpapieren Das Eurosystem kauft von den Banken im Euro-Währungsraum Wertpapiere -und stellt ihnen Somit Geld zur Verfügung

-ständige Fazilitäten bietet das Eurosystem den Kreditinstituten die Möglich keit, im Falle fehlender Liquidität beim Eurosystem kurzfristig Zentralbankgeld aufzunehmen, oder umgekehrt bei überschüssiger Liquidität kurzfristig Geld anzulegen

- Mindestreserven sind eine Verpflichtung der Kreditinstitute einen Teil ihrer Kundeneinlagen auf Konten des Eurosystems zu hinterlegen, ein mittel zur Grobsteuerung der Bankenliquidität

Wechselkurs

Ist das Austauschverhältnis zweier Währungen. Man unterscheidet:

-frei floatende Wechselkurse, werden alleine durch Angebot und Nachfrage auf den Devisenmärkten unterschieden

-gelenkte Wechselkurse, werden auch durch Angebot und Nachfrage bestimmt, Zentralbanken versuchen jedoch Wechselkurse in gewünschte Richtungen zu lenken

-feste Wechselkurse mit Bandbreiten dabei sorgen die Zentralbanken durch Käufe und Verkäufe von Devisen dafür dass die Wechselkurse sich in Grenzen bewegen

-absolut feste Wechselkurse wenn Währungen in einem unwiderruflich festgelegten Umrechnungskurs zueinander stehen