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Physiologie Atemapparat (Basics)
Physiologie Atemapparat (Basics)
Kartei Details
Karten | 122 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Medizin |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 24.09.2014 / 17.11.2019 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
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Ventilation
Belüftung
Distribution
Verteilung
Die Verteilung der Luft auf die ganze Lunge ist inhomogen, Lungenspitzen sind besser belüftet (da vorgedehnt)
Diffusion
Durchdringung (durch semibermeable Membran in Kapillaren)
Transportprozess bei dem Moleküle vom Ort höherer Konzentration zum Ort mit niedrigerer Konzentration bewegt werden. Nicht durch Energiezufuhr sondern Druckunterschiede.
Perfusion
Durchblutung
Es handelt sich um ein Niederdrucksystem, die Durchblutung ist schwerkraftabhängig, daher sind basale Teile besser durchblutet als die apikalen. D.h. sie ist auch lageabhängig. Der Pulmonalarteriendruck ist im Mittel ca. 15mmHg, wobei die Durchblutung exponentiell mit steigendem Pulmonalarteriendruck zunimmt.
Unterschied Ventilation und Belüftung
Ventilation
dynamischer Prozess des Füllens und Leerens der Lunge oder einzelnen Lungenabschnitte mit Luft.
Belüftung
Ausdruck der besagt, dass in einem Lungenabschnitt Luft vorhanden ist
⇒oberer Lungenabschnitt (unabhängig) ist belüftet (alleine durch Schwerkraft / Gewicht der Lunge) und unterer (abhängig) wird ventiliert.
Hold
wenn nicht beide Lungenflügel gleichermassen belüftet sind -> Hold -> Druckaustausch sorgt für gleichmässige Verteilung
Totraum
Der anatomische Totraum beschreibt das Volumen der Atemwege von der Nasenhöhle bis hin zu denBronchioli terminales, die nicht am Gasaustausch teilnehmen, sondern physiologischerweise nur an der Aufarbeitung der Atemluft beteiligt sind. Die Atemluft wird gereinigt, angefeuchtet, gewärmt und transportiert.
Nasen -und Mundhöhle, Rachen, Trachea(Luftröhre), Bronchien, Lappenbronchien, Segmentbronchien und Bronchiolen.
Ventilationskoeffizient
Der Ventilationskoeffizent bezeichnet in der Medizin ein Maß für den Gasaustausch zwischen der Luft in den Lungenbläschen (Alveolen) und der Frischluft im Rahmen der Atmung (Ventilation). Dieser gibt an, welcher Anteil des Alveolarvolumens pro Atemzug durch Frischluft (entspricht dem Atemzugvolumen) erneuert wird. In Ruheatmung liegt der Ventilationskoeffizient normalerweise zwischen 0,1 und 0,12, das heißt, dass in Ruhe nur etwa 10 bis 12 Prozent der Luft in den Alveolen durch Frischluft ersetzt werden. Bei Belastung kann der Ventilationskoeffizient auf 1 bis 2 ansteigen.