Oelkers Wie man Schule entwickelt. Eine bildungspolitische Analyse nach PISA (2003)
ZF
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Kartei Details
Karten | 17 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Pädagogik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 21.05.2015 / 21.05.2015 |
Lizenzierung | Keine Angabe |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/oelkers_wie_man_schule_entwickelt_eine_bildungspolitische_analyse_nach_pisa_2003
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Vorwort
PISA schlechte Werte für DE > erklärungsnot für hohe Ausgaben
Schlecht weil hohe Spreizung zwischen guten und schlechten SuS und Privilegien der Herkunft nicht berücksichtigt werden
SE Ergebnisse aus PISA für Systementwicklung: wer vor 15 J. mit Sys Entw begann liegt heute vorne, mehr geld ist nicht genug aber nur Investitionen helfen für langfristigen Erfolg, nur wer gezielte Sys Entw betreibt wird Chance im Wettbewerb verbessern
SE gem. Oelkers: Autonomie einbauen und Kontrolle aufbauen. Entwicklung heisst dann zeitlich befristete Zielsteuerung mit Leistungsvereinbarungen, Eintscheidend ist Qualität der LP
Über Konstruktion von Krisen
historische Analysen
Bildungskrisen als von Anzeichen her konstruierte Konstrukte: Lehrermangel, burnout, strukturelle defizite, Effektverlust, unnötige reformen
Aus sicht der Lp belastend und unnütz > Reformen müssten hier ansetzen
Tauglichkeit von Reformen? oft Flops, vorschnelle Generaliseirung, Erprobung beginnt paradoxerweise mit Ernstfall
Bildungspolitik reagiert periodisch und erzeugt oder nutzt Slogans > bildungskatastrophe, Mut zur Erziehung, Ruck durch die gesellschaft
Problem: Wie kann SE entstehen? > lernende Organisation
Schule am Beginn des 21. Jh.
Alternativen zur Schulorganisation
3 probleme des Schulsystems: Macht der ökonomischen Argumente, Akzeptanz öffentlicher Bildung, Qualität Schule
Alternativen zur Schulorganisation:
Staatliche Schulen keine Unternehme > kein Bankrott > Unbeweglich und Intransparent aufgrund staatlichen Monopols
Rolle Staat diskutieren: Zurückiziehen durch rechtlichen rahmen und Zielkontrolle
geschäftsgrundlage und ziele müssen klar sein > das was. aber das wie ist unklar und Spiel der Kräfte/Markt überlassen > klar, autonomie (ich)
Internationalie Bildungsdiskussion: Flexibilisierung und Effiziente Schulorganisation: Finanzierung durch Bildungsgutscheine, Leistungsmessund und Orientierung am Resultat, Freie Schulwahl, Neue Medien und Lernorganisation, Individualisierung der Lernzeit
Medianeinsatz als zeichen für verädnerte Lehr-Lernkulturen und sich wandelde Strukturen: Schule auf Medien einstellen, Schulbuch gibt nicht mehr vor was SuS lernen müssen, Umgang mit neuen Quellen und dadurch Unsicherheit > Stukturelle Massnahmen (Compi) mit didaktischen Massnahmen paralell planen
Schule am Beginn des 21. Jh.
Öffentliche Bildungs als Generationenvertrag
Bildung ist langfristiges Geschäft > Generationenvertrag, der formell nie abgeschlossen wurde, kein automatisch gefertigtes Produkt
Schule am Beginn des 21. Jh.
Probleme der Qualitätssicherung
Qualitätssicherung auf schule und nicht Unterricht bezogen> Selbstorganisation, eigenständiges Lernen und Schulen als elrnenden Organisation > va. teamfähigkeitu nd Feedbackkultur
Hist Hintergrund: Selsbtorgan und eigenst Lernen als Postulate der refpäd, lernende Org aus Sozialpsych der 50er und Teamteaching in den 60er
QS durch reformen realisiert durch Ziele öfefntlicer bildung, Reduzierung Bürokratie durch Autonomie, verlaugerung Ressourcen auf einzelschule, Fortlaufende Evaluation, Sicherstellung der Investitionen, Neugestaltung Lp bildung
Q entsteht zentral im Unterricht und dessen Prosse
SuS als lernzresisten
Zukünftige Herausforderungen: Medialisierung und Kommerzialisierung von Kindern, gesellschaftliche Isolierung von Bildung, Abflachung von Lernen und KOmmunikation, Veraltung des schulischen Angeebot, schwindende innerer zusammenhalt der Schulerfahrungen, wachsender Effizienzdruck von Gesellschaft und POlitik
Gute Schulen = innovativ, echte Problemlösung, auf lokale nöte reagieren
Unterricht als Kerngeschäft von Schulreformen
SQ = was SuS am Ende ihrer Schulzeit wissen und können
Grentze: Bildung nicht gleich Schulbildung
SQ also auf das Kerngeschäft bezogen
Grenze ist kerngeschäft unterricht, Rhetirik der Schulreform aber unbegrenzt
Unterricht als Kerngeschäft von Schulreformen
Möglichkeiten und Grenzen von Schulen
Grenzen fachbezogen > Kompetenzen kommen im lehrplan gar nicht vor (doch Lehrplan 21)
Schule nicht einzigstes lernfels
Schule nicht als geschlossenes System > Möglichkeit und wirkung Schule begrenzt
Grosse Unterschiede zwischen Schulen
Studien Moser/Rhyn ab 1999: grenzen der Wirksamkeit der Schule > UQ als SQ, Schulleistung extern Bedingt (va soziales Milieu und Bildungsnähe), UQ auch bei gleichen Voraussetzungen unterschiedlich, SQ steigert UQ nicht automatisch, Sprache als Grundlage, erfolg in Mathe und Deutsch geschlechterspezifisch
UQ kann lernfortschritt beeinflussen
(Galle: UQ als Angebot und Nutzun > Ko Konstruktion)
Unterricht als Kerngeschäft von Schulreformen
Qualität des Unterrichts
UQ: Was ist im Uricht wirksam?
UQ = Qualität die sich in objektiven und messbaren leistungen niederschlägt (echt alles Messbar?)
Verfahren zur veränderung der UQ: Kontrolle Lehrmittel, Qualifizierung Lp, tests der Leistungen, Förderung Risikogruppen, Vergleich der UQ mit anderen
UE als Ausgangspunkt von SE, UQ va Qualität der lehrmittel und Lp
Institutionelle rahmen der Schule auf uricht hin entwickeln.