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Kommunikationsgefässe & Pflegeoranisationssysteme 2AP 09 P08

Pflege HF

Pflege HF


Kartei Details

Karten 9
Lernende 54
Sprache Deutsch
Kategorie Pflege
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 16.10.2014 / 16.04.2024
Lizenzierung Keine Angabe
Weblink
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Nenne je drei Gesprächsförderer-und störer.

Gesprächsförderer:

  • Aktiv zuhören
  • Ausreden lassen
  • Meinungen zulassen
  • So sprechen, dass es alle verstehen

Gesprächsstörer:

  • Herunterspielen
  • Nicht ernst nehmen
  • Zeitmangel
  • Unterbrechungen

Nenne drei Kommunikationsmodelle.

  1. Schulz von Thun
  2. Aktives zuhören
  3. Transaktionsanalyse
     

Wie lässt sich die Pflegevisite definieren?

Die pflegevisite ist eine regelmässiger Besuch bei und ein Gespräch mit dem Patient über seinen Pflegeprozess.

Erkläre den Unterschied zwischen Mikro-und Makrovisite.

Eine Mikrivisite ist eine 1:1 Visite mit dem Patienten über sein Befinden oder um Pflegeziele zu evaluieren.

Eine Makrovisite ist eine 1:mehrere Personen Visite. Das heisst es sind mehrere Pflegende Personen anwesend beim Patienten. Die verantwortliche Pflegende hat die Gesprächsleitung. Es geht um Überblick über bisherige Therapien, Pflege etc. Pflegende kann sich bei Bedarf Hilfe/Anregungen einholen.

Was ist das Ziel der Pflegevisite?

Sie dinet der gemeinsamen bennenung der Pflegeprobleme und Ressourcen, vereinbarung von Pflegezielen und Massnahmen und der Überprüfung der Pflege.

Was sind Nachteile der Pflegevisite?

Nenne vier Pflegeoranisationssysteme und beschreibe sie kurz.

  1. Funktionspflege: Eine Pflegende macht bei allen Patienten eine Tätigkeit (z.B. Blutdruckmessen)
  2. Zimmerpflege: Eine Pflegende hat 5-7 Patienten nach Zimmern eingeteilt.
  3. Gruppenpflege: Eine Gruppe von Pflegenden hat eine Gruppe von Patienten. (Mit Gruppenleiterin)
  4. Primary Nursing: Eine Pflegende ist für einen Patienten 24/7 bis Austritt veratnwortlich.
  5. Einzel-/Individualpflege: Eine Pflegende betreut einen Patienten 24/7
     

Wie kann man den Patient aktiv in seinen Pflegeprozess miteinbeziehen?

Schritt 1 Informationssammlung: Patient wird intergriert in die Biografie-und Anamnesebeurteilung. Vertrauen Aufbauen.
Schritt 2 Erkennen von Ressourcen und Problemen: Pat. soll die Probleme und Ressourcen bennen.
Schritt 3 Festlegen der Pflegeziele: Mit Patient die Ziele besprechen
Schritt 4 Planung der Pflegemassnahmen: Patient soll vorschlagen, welche Massnahmen er sinnvoll findet.
Schritt 5 Durchführung der Pflege: Die Durchführung besprechen. Kann er es selber machen?
Schritt 6 Evaluation: Was gut war, was er nicht mehr möchte etc.?